Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): kreien

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kreien

, v.

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kreien im Deutschen Wörterbuch (DWB)
krîe (swv.) im Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke, Müller und Zarncke (BMZ)
krîen (stv. II.); krîen (stn.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
krîen (stv.); krîen (stn.) im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz von K. Gärtner u.a.
kreien (V.) im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch
aus afrz. crier entlehnt
den Krei (I 1) erheben, ausrufen
vgl. kreiieren
  • wan er sin wappen fvrte vnd krei ovch sine krie
    um 1270 JüngererTiturel 4708 V. 1
  • Ende 13. Jh. BrschwRChr. V. 5473
    Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
  • leyz ... sinen mannen eyne hervart krien 
    Ende 13. Jh. BrschwRChr. V. 6971
    Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
  • "Rîchersdorf!" sie kriren 
    2. Hälfte 13. Jh. Helbl. 168
  • um 1300 Virginal 1040 V. 3
  • der uz zog wart beschriet: manic wapen knappe kriet dem erz gunde sinen krie
    1314 Joh.v.Würzb. V. 14440
  • 2. Hälfte 14. Jh. Nikol. v. Jeroschin V. 10389
  • 14. Jh. Virginal 1047 V. 1
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