Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kriegsmanier

Kriegsmanier

, f.

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nichtrechtliche Übung im Krieg (IV), übergehend zum rechtlichen Kriegbrauch 
  • 1657 ProtBrandenbGehR. V 340
  • 1672 Moser,StaatsR. 29 S. 542
  • 1682 Moser,StaatsR. 30 S. 349
  • 1696 Moser,StaatsR. 27 S. 147
  • wider ihn [deserteur] nach kriegs-manier den articuln gemaͤß verfahren
    1723 Lünig,CJMilit. Anh. 149
  • hat iede potenz bey ihrer miliz ein besonder ceremoniel, welches man theils aus ihren reglements und verordnungen, theils auch aus ihren observantien, die insgemein die kriegs-manier genennet werden, erlernen muß
    1723 Lünig,CJMilit. Anh. 582
  • sollen die gefangene ... nicht ... wieder die krieges-manier tractiret ... werden
    1740 CCMarch. Cont. I 359
  • 1740 v.Frauenholz,Heerw. IV 255
  • mit der contribution, welche von dem feind jure belli oder von rebellirenden unterthanen strafweise beygetrieben wird, kommt es nicht auf obige rechtsregeln, sondern auf gnade, discretion und kriegsmanier an
    1770 Kreittmayr,StaatsR. 25
  • menschlichkeit nebst der unter gesitteten voͤlkern uͤblicher kriegsmanier und raison de guerre
    1770 Kreittmayr,StaatsR. 36
  • 1771 Zincke,KriegsRGel. 48
  • 1793 Schwarz,LausWB. III 176
unter Ausschluss der Schreibform(en):