Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kriegsobrigkeit
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Kriegsoberst(er)
Kriegsobrigkeit
, f.
oberste Befehlsgewalt über Krieger (II), auch deren Inhaber
- 1632 ZHarz 5 (1872) 525
- von krieges- und civil-obrigkeiten mit paͤssen versehen1727 CCMarch. III 2 Sp. 215Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin
- 1756 Moser,Staatsarch. 1756 I-VI 702
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- die bestellung der vormuͤnder uͤber unmuͤndige erben [e. Soldaten] gehoͤrt auch ordentlicher weise vor seine kriegesobrigkeit1771 Zincke,KriegsRGel. 50Faksimile (ca. 102 KB)
- gehoͤren auch gemeine verbrechen [Ggs. kriegesverbrechen] der soldaten der ordnung nach fuͤr die krieges- und nicht civilobrigkeit1771 Zincke,KriegsRGel. 54Faksimile (ca. 91 KB)
- sich ... den befehlen der krieges-obrigkeit ... widersetzen und dieselbe ... beschimpfen1771 Zincke,KriegsRGel. 68Faksimile (ca. 111 KB)
- von der kriegsobrigkeit oder den militair gerechtsamen des reichsadels auf derselben unmittelbaren ortschaften und ritterguͤtern1788 Pfeiffer,Reichsadel II 178Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- jedem dieser reichsstaͤnde eine eigene kriegsobrigkeit ... ohnlaͤugbar zuwaͤchßt1788 Pfeiffer,Reichsadel II 179Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- das militair wesen und die kriegs-obrigkeit eines reichsunmittelbaren ortsgebieters1788 Pfeiffer,Reichsadel II 182Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte