Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Krummstab(s)lehen
Artikel davor:
Krugzins
Kruke
krumm
Krumme
Krummelstuhl
krümmen
Krümmer
Krümmling
Krummstab
krummstäbisch
Krummstab(s)lehen
, n.
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von einem geistlichen Lehnsherrn herrührendes Lehen (I 1)
- 1504 AATheodPal. V 452 [urk.?]
- ceulsche en cromstabs leenen1653 Kamptz,PreußProvR. II 484Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- krummstaͤbisch, von krummen stabe herruͤhrend, oder krumm-stab-lehen1676 Moller,CarpzovRep. Index verb. germ. s.v. Lehen
- die geistlichen lehen (vulgo vocantur die krumbstabs-lehen) werden von pabst, ertzbischoͤffen, bischoͤffen und praelaten den lehnleuten und vasallen aus gnaden verliehen1688 Beckmann,Idea 278Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1721 Knauth,Altenzella VI 135
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- solche lehen eingetheilt werden ... in ansehung der dem lehen zugehoͤrigen sachen in geistliche (ecclesiastica) oder gemeinlich von den gekruͤmten bischoffs-staͤben sogenannte krum-stab-lehen, welche geistliche guͤter in sich begriffen (darunter auch insbesonder die pfarr lehen, da einer mit dem kirchen- oder pfarrsatz und jure patronatus belehnet ist, gehoͤren), und weltliche1728 Leu,EidgR. II 42Faksimile - in Google Books
- daß ... die stifftische lehenguͤter im teutschen reich als krummstabslehen zu halten1738 Ludewig,Anzeigen II 810Faksimile - in Google Books
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Krummsterz
Krüppel
Krüppelkind
Krüppelzehnte
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Kruzifix
Kübel
Kübelzoll
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