Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kuchenbäcker
Artikel davor:
Kuchelschreiber
Kuchelschreiberamt
Kuchelspeise
Kuchelsteuer
Kuchelvogt
Kuchelzins
Kuchen
Küchenabgabe
Küchenakzise
Küchenamt
Kuchenbäcker
, m.
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I
in der örtlichen Bäckergilde oder dem Kuchenbäckeramt organisierter Hersteller feiner Backwaren
- vor 1350 MittCopernikusV. 33 (1925) 442
- 1502 NeußWQ. 368
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- wer ... von ingesessenen oder burgern kuchen verkoufen woll, soll er gelten von den amtsgenossen und kuchenbeckern oder selbst das amt gelden und backen1559 NeußWQ. 81* Anm. 2
- 1680 CCMarch. IV 3 Sp. 104
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- 1685 Riga/Gutzeit,Livl. I p. 18
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- 1766 Cramer,Neb. 60 S. 60
- 1786 Gadebusch,Staatskunde I 61
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- 1811 Mamroth,PreußStaatsBest. 506 [urk.?]
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- baͤcker, kuchenbaͤcker und pfefferkuͤchler erhalten nur einerlei baͤckergewerbschein und mit diesem gleiche gewerbsrechtePreußGS. 1811 S. 270
- 1815 SammlBadStBl. III 209
II
urspr. Kuchenbäcker (I), der für Hochzeiten den Kuchen backt und später öffentliche Funktionen bei den Hochzeitsfeierlichkeiten ausübt, in Hamburg als Ratsdiener dem Stadtrat unterstellt
- 1454 LübUB. IX 216
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- 1458 HambZftRolle 50
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- van den kokebeckern unde garbreder ...1467 LübUB. XI 328
- 1583 Voigt,BeitrHambVwg. I 18 Anm. 2
- 1609 Hamburg/ZKulturg. 6 (1899) 95
- 1644 Voigt,BeitrHambVwg. I 18
- 1645 Hamburg/ZKulturg. 6 (1899) 170