Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Küchensalz

Küchensalz

, n.

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I in Lüneburg für die fürstliche Kammer (IV 2), ein Kloster oder an den Bischof und entsprechende Geldabgabe
  • jwlichen pannen iß men pflichtich 12 suß tho koken soldt 
    1388 Staphorst,HambKG. I 4 S. 874
  • vth der haluen pannen Volquerdinge inferius, de dem capittel to Lub. horet, betalet men jarlikes dem closter to H. 1 1/2 ch[or], het men kokensolt, so de kop van dem wispel is in sunte Peters vnd Pawels daghe
    1499 NStaatsbMag. VIII 33
  • 1499 NStaatsbMag. VIII 34
  • gibt jedes suͤlzhaus dem regirenden landesfuͤrsten jaͤhrliches, wenn es gefodert wird, 17 suß salzes; dieses ist kuͤchensalz 
    1665 NStaatsbMag. VIII 15
  • 1665 NStaatsbMag. VIII 23
  • vom kuͤchen-saltz ...
    1731 Staphorst,HambKG. I 4 S. 655
  • 1731 Staphorst,HambKG. I 4 S. 848
  • gifft men van juͤwelikem huse in dem vastelaven 4 hoͤnre und 12 suͤst soltes, dat heet kaken soldt 
    vor 1731 Staphorst,HambKG. I 4 S. 860
  • ego habeo oppe der sulten to Luneborch 30 m. gheldes; unde dat steyt my van deme herteghen unde het des herteghen kokensolt 
    oJ. Schiller-Lübben II 516
II zollfreies Salz