Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kurprinz

Kurprinz

, m.

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der erstgeborene erbfähige Sohn eines Kurfürsten (I) als Nachfolger in der Kurwürde; im weiteren Sinn gelegentl. auch jeder nachgeborene Kurfürstensohn
  • 1640 ProtBrandenbGehR. I 45
  • 1668 Fugger,Ehrensp. 621
  • urkündlich unter unsers sohnes, des chur-printzen eigenhändigen unterschrifft und unserm aufgedruckten gnaden-siegel
    1687 JbWestfKG. 16/17 (1914/15) 218
  • Chr. Wildvogel, Dissertatio juris publici de filiis electorum, von chur-printzen ... (Jena 1711) (Buchtitel)
  • 1711 Rädlein 710
  • 1738 Hayme 78
  • 1741 Frisch I 168
  • chur-prinz ist der aus einer rechtmaͤßigen ehe erzeugte ebenbuͤrtige erbe eines churfuͤrstens
    1751 Buder 227
  • ein chur-prinz erlangt seine volljaͤhrigkeit, wann er das achtzehende jahr seines alters zuruͤck geleget hat
    1751 Buder 228
  • 1755 Hellfeld II 902
  • dieselben [chur-lande] sollen an den erstgebohrnen chur-prinzen und solches sofort immer an die erstgebohrnen prinzen eines churfuͤrsten kommen
    1755 Hempel,StaatsLex. IX 5
  • 1755 Hempel,StaatsLex. IX 47
  • 1759 Pütter,JurPraxis II 75
  • 1774 Adelung I 1205
  • 1785 Fischer,KamPolR. I 225
unter Ausschluss der Schreibform(en):