Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): läg(e)lich

läg(e)lich

, adj. u. adv.

gesetzmäßig, rechtmäßig, auch angemessen, passend
  • ⁊ gif he untrum byð ⁊ nelle þæt ornest oððe ne mage, begyte him lahlicne spalan
    1067/77 Liebermann,AgsG. 484
  • xxx bremer marck geldes in legelyken gude
    1357 HoyerUB. I 96
  • mochten iw doch dieselben vermogen, daz sy den vnsern zu legelicken tagen quemen
    1384 Magdeburg/Fidicin IV 52
  • 1385 BremUB. IV 51
  • umme de schulde hebbe we en ny legeliker dage geweygert
    1388 LünebUB. III 85
  • gy unde de rat user alle weghe schullet mechtich sin to legheliken daghen unde to rechte
    1392/1406 HildeshUB. III 127
  • des wetet leven frundes, dat wy noch daghe sind anerbodig vnsern herrn tho holdende vppe ener leghelicken stede
    um 1400? Fidicin IV 67
  • 1426 NMittThürSächs. 2 (1836) 75
  • beghere wij, nicht den leghelike daghe mit ome darumme to holdende
    1430/36 BielefeldUB.(Vollmer) 385
  • 1439 ZHarz 41 (1908) 72
  • 1441 QuedlinbUB. I 355
  • 1484 OstfriesUB. II 213
  • 1492 OstfriesUB. II 358
  • to wedderßdagen eynen fruntlicken dach up lechlike stede vndt tidt woldenn ... benomen
    1506 DithmUB. 96
  • 1593 JütLow. 1590 I 47 § 4 u. II 6 § 5
  • wen beclagte alsz denne tho dinge erschinedt edder nicht und cleger bewisedt midt sinen dingehorigen, dadt he beclagten loglig gesteffnedt hefft, so schall de voigdt ... auer den beclagten den ersten lagdag vorleggen laten
    1595 Ekenberger,Eluc. 74
  • dadt jemandt landtgudt vorkofft und datsuluige binnen veer dingestocken nicht loglichen, dadt is tho dren folgenden dingedagen, laggebaden hedde
    1595 Ekenberger,Eluc. 100
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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