Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Lärm(en)

Lärm(en)

, m.

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zur Etymologie vgl. Kluge21 424; aus den romanischen Sprachen mit der urspr. Bedeutung eines Schlachtrufs

I Aufruf zum Kampf, zur allgemeinen Hilfe bei Feuer uä., Alarm
II Streit, Kampf, Aufruhr, Krieg
  • um 1500 SchweizId. III 1383
  • Anf. 16. Jh.? NMittThürSächs. 6, 1 (1841) 67
  • 1504 Mone,QS. II 10
  • ufruer und lerman 
    1520 SchweizId. III 1383
  • erhueb sich ... im aigen, auf der gassen, in heusern oder bei ainem failen offen wein ein rumor und lerman, so soll der richter ... die ... rumorer ... vänklich annemen und ... straffen
    um 1530 NÖsterr./ÖW. VII 614
  • 1540 Huge p. 237
III Auflauf, Menschenansammlung
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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