Läutung (Deutsches Rechtswörterbuch

, f.

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Geläute, Glockengeläute

I als Ladung zu einer Versammlung (Gemeinde, Strafgericht, Strafvollzug)

1347 SchlettstStR. 40
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Ende 15. Jh. Fruin,KlSteden I 161 Anm. 1 c
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1686 Ortenau 28 (1941) 48
1715 BadLO. 102
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II Ehren- od. Trauergeläute

1774 Moser,Reichstage I 140
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1788 KurpfSamml. IV Reg. s.v. Bischof.
1804 Gönner,StaatsR. 133
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III Sturmglockenläuten wegen Feuersgefahr

IV Geläute anläßlich eines geplanten Eigentümerwechsels zur Erfragung eventuell Berechtigter

und beschicht die belütung darumb, ob ieman recht zů den gůtern hat oder maint ze haben in erbs wise oder suß, ... und wenn die lütung beschicht, so kompt der cleger zům nechsten gericht und erzelt, das die belütung beschegen sige und ... daruf wirt denn ertailt, das man den cleger daruf anlaiten soͤll
um 1435 Rottweil/ZRG.² Germ. 41 (1920) 360

V Aufforderung zum Schließen der Wirtshäuser

1543 Franken/Sehling,EvKO. XI 650
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