Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Lagellehen

Lagellehen

, n.

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bäuerliches Leihegut im Zillertal, für das urspr. in Lägeln bemessene Abgaben von Wein, Öl oder Salz zu erbringen waren (vgl. ArchÖG. 107 (1926) 162)
  • 1377 u. 1419 ZDMundarten 1910 S. 216
  • die guͤter nennt man saͤm und laglen, dann man vor zeiten wein und öl und saltz gedient, aber jetz ist es alles zu gelt gemacht
    1541 Rockinger
unter Ausschluss der Schreibform(en):