Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Landmärsweise/landmär(s)weise
Artikel davor:
Landmarkbrief
Landmarken
Landmarkstein
Landmarkt
Landmarkung
Landmarkzaun
Landmarschall
Landmarschall(en)amt
Landmarschall(en)gericht
landmarschallisch
Landmärsweise
, f.
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adv. gebr. in der Wendung in landmärsweise:
vom Hörensagen, gerüchteweise
vom Hörensagen, gerüchteweise
- 1410 Österreich/Haltaus 1170
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- 1443 Tschudi,ChrHelv. II 366
Faksimile - in Google Books
- 1471 FRAustr. II 387
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- 1523 SchweizId. IV 361
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landmär(s)weise
, adv.
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vgl.
Landesmär
I
gemeinsprachlich: landkundigem Gerücht nach
vgl.
landkundig (I)
- 1426 ZFerd.3 27 (1883) 98
- 1527 InterlakenR. 184
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II
rechtlich qualifiziert: in der Art, wie man mit unbegründeten Behauptungen verfährt
- es sollen auch im dorf drei aitschwören aines ieden jars sein ... und sollen ain iedes jar zu der ersten eehafttäding rüegen, und so man si erwelt oder bestät zu aitschwörn, sollen si der herrschaft anloben an geschwornen ait stat, ain warhait für ain warhait oder lantmärsweise zu rüegen1583 Tirol/ÖW. V 764Faksimile (ca. 39 KB)