xl talenta que vulgo dicuntur lantpfenninge 

exactiones in pabulo, quod dicitur marchfuter, sive in denariis, qui dicuntur lantphenninge 

der aigen man geit nicht mer wan fvͦmf schillinge seiner lantphenninge ... ze morgengab

wir ... suͤllen oͤn y vor dy mark silbirs ... also vil gutir landphenge gebin, als denne in dem lande czu Doringin eyn gemeyne were genge unde gebe ist

eylff phunt unde fumff schillinge gutir lantphenninge, dy da genge unde geneme sint in deme lande czuͤ Doringin

czwei unnd czwenczig phunt phenninge erffortschen unnd lantphennigen 

30 pfunt landtpfenge ... ist ein pfunt 26 gr. 6 dn.

im^e [lantrichter] ist auch niement gepunten darzü [taiding] ze gen nuer die lantphenning gebent oder die schenchent

do man von dem selben ganzen lechen alle jar dient gen M. dreizzich wienner phenning ze lantphenning und nicht mer

dem zu der administration der gemeinen land-pfenninge verordnetem collegio der land-staͤnde

landpenning: wenn ein landmann von seinem contribuablen praedio ein stuͤck land verkauft, so muß der kaͤufer dem verkaͤufer jaͤhrlich das darauf haftende onus, so hoch als das land im anschlage ist, bezahlen. dies heißt der landpenning, welcher also ein quasi canon ist. die ursache ist diese, weil der vorige besitzer, ohnerachtet er ein stuͤck verkauft hat, im vorigen anschlage bleibet, der kaͤufer aber bey seiner acquisition in keinen hoͤhern anschlag koͤmmt

der landpfennig ... in einigen gegenden die landessteuer, die durch das ganze land eingeführte steuer von liegenden gründen, besonders auf dem lande

in engerer bedeutung ist im osnabrückischen der landpfennig die auf einem grundstücke haftende abgabe, welche der käufer jährlich an den verkäufer vergüten muß, weil die abgaben daselbst auf dem besitzer, nicht aber auf dem grundstücke haften, und folglich auch nicht mit zu dem käufer übergehen