Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Landsassengut

Landsassengut

, n.


I (meist) in adeligem Besitz befindliches und mit der Landsassenfreiheit ausgestattetes Landgut
  • 1596 Paumgartner,Bfw. 267
  • 1629 KurpfSamml. IV 946
  • 1652 NeuburgKollBl. 64 (1900) 209 Anm.3
  • nach 1690 NeuburgKollBl. 64 (1900) 193
  • die landsassen-guͤter [des herzogthums Neuburg] sind fast alle mit der lehens-eigenschaft behaftet und durchgehends mannlehen
    1758 Pütter,HistHdb. 452
  • 1770 Kreittmayr,StaatsR. 314
  • ein sehr schönes statutum und herkommen ist in diesem herzogthume eingeführt, daß niemand eine hofmark, landsaßen-gut oder adelichen sitz besitzen darf, er seye dann von wirklichen adelichen herkommen oder zuvor nobilitiret worden
    1796 NeuburgKollBl. 64 (1900) 66 Anm. 3
II Hof eines Festebauern