swe so enes mannes knecht sleit oder vet oder rovet nicht wan dorch des herren scult, na rechte scal he ene beiden bute geven, he ne dorrre dat oppe'n hilgen beweren, dat he it dem herren to lastere noch to scaden hebbe gedan; so is he der enen bute ledich

alse scepene in gebanre vierscharne enen portre lachter sprekt, ende de ghene toeght, worts die scepene verwunne van drie schepenen, hi betert den portre i libra. den heere x sol. ende der port v sol.

ist das thein burger thein wip zů laster berůeft vnd wirt er des bewist, der ist veruallen zechen pfund

vnd dem er semlich rede zů gesprochen hat [tieb oder boeswiht oder ketzer] drü phunt für sin laister 

den [vreden] scalme eme werken, up dat me deme doden lichame [des Enthaupteten] nen laster mer en bide

[gelobt, ihm deswegen] laster noch leit niemer [zu tun] an libe noch an gůte

es sol ein iglich fraẃ, diu genotzogt wirt, ... daz gericht sůchen und ir laster weint und schreyent chlagt allen den, die ez hòrent oder sehent

das ich ... gesworn han ... urvechte, also das ich umb die gevangnuͥst niemer nieman laster noch leit tůn sol mit worten noch mit werchen

laster unde smaheit

wer den andern geuarleich vindet an seinem laster bey seinem eleichen weibe, slecht er den dennzemal ze tode ..., darumb sol er von dem richter fride haben

[e. Freigesprochener] sol an seinem gůt noch an seinen ern chainen schaden noch laster enpfahen

was dann laster seind und schmachsachen, gehet den centgrafen nichts an, sondern seind einem schultheisen in sein vogtei gehörig

der rihter sol sehen an des mannes laster und an sinen schaden unde heize im dâ nâch büezen

swer einen edelen man feintlich heimsůchet, ... der sol in der aeht sin. und hat er im sines gůtes niht genomen, so sol er im zehen pfunt fuͤr sin laster geben und dem rihter fuͤmf phunt

dem kleger sin laster und sinen schaden besseron nach des rates bescheidenheit

ir vater wêre vernunft und sinne lêre, daz er sie umbevienge und daz laster begienge

swer sinen kneht vnd sine dirne sleht mit rvͦten, vnde sterbent si im vnder den handen, er ist dez todez schuldig. lebent aber si dar nach vber einen tag oder zwene oder me, er ist dez nvͥt schuldig, dez lasters ist er schuldig

as eyn man off eyn wijff werdent vertzůygt eyns lasters, so spricht der vursprecher: her greue maent des vrdelts, so deylt der scheffen eynen laster ...

de vroüwe wart des lasters [van deüerie] vnschüldich gerichtet

diebstal, kuplerei, fullerei, spil und andern dergleichen offenlichen lastern 

alle gebrecke, laster, wockern, ehebreckerie, horerie

übelthaten und laster als diebstal, todtschlaͤg, mord

unter die christliche disciplin gehoren eigentlich die groben offenbaren sunde und laster als offentliche gotteslesterung, verachtung seines worts und ampts, mord, ehebruch, hurerei, zeuberei, saufen, fressen, diebstahl, meineid, ... wucher

von heimlichen lastern ... von offentlichen lastern

verordnung, wie laster und verbrechen bestraft werden sollen

vom laster der zwiefachen ehe

weder auß vermuthungen, sie seyen so starck als sie wollen: weder auß indicien oder unvollkommener prob kan auch in heimblichen lastern kein mensch verurtheilt werden

ein crimen laesae majestatis oder laster beleydigter majestaͤt

des [e. Brief] han ich ... offin schriber ... flißlichen besehin und examineret, und han denselbin brieff auch funden in allen sinen enden ... ane allerlei virdechtnisse, laster und falscheit recht, war und gantz

etlike priuilegia, de vullenkamen weren vnde vnghezereghet in alle eren scriften vnde ynghezeghelen vnd alles lasters loss

vveme syn dyke an laster ligghen bleve unde uthginge, de schal erloss wesen

A.R. claget zcu A. R., daz he hat myn frauwe mit lasterin wortin obber varin vnde hat sy gescholdin