in den ledigen anfählen, das ist, wenn ein persohn mit tod abgaht, die keine eheliche kinder noch kindtskinder, auch weder vater noch mutter, brüdern noch schwöstern, noch derselben kinder, auch weder groszvater noch groszmutter nach dem todt hinder ihro verlaszt, sonder allein seine nächste freundt und verwandte von vater- und mutter-maag

hat die grafschaft die erbschaft und ledige anfäll, sowohl auch der pastarden, so ohne leib-erben absterben

wann dann ain vater oder ain muter ald bedi ire kind, ains oder mer, usgestürent für väterlich und müeterlich erbe, untz an ain ledigen anval

wird ... deroselben und dero fürstl. posterität aber extinctâ linea primogeniali der ledige anfall allerdings vorbehalten

allmaͤhlig suchte der adel es zu bewirken, daß durch landesgesetze die toͤchter ipso jure als verzichtet betrachtet wurden; wo dies nicht vorkam, bedurfte man desto mehr der freiwilligen fraͤuleinverzichte, denen jedoch die vorbehalte ... hinzugefuͤgt wurden und wo die formel: auf den ledigen anfall das aussterben des mannsstamms in der familie uͤberhaupt bezeichnete

lihen im ... den selben berk ... von kuniklichen genaden ze rechtem lehen und wellen, daz er uf den berg ein ledig burk bowe und die von uns ze lehen habe

hawßgenossen vnd ledige burger geben halbenn zcinß

sollen gesworn burger zu den zweien jarmerckten und kein lediger burgerssone oder dinstkneeht zol oder stedegelt nun mere fordern und sameln

es soll sich ain ieder lediger bürgknecht in deren aigen auch bei dem dorfrichter anvogten

herre R. ... sol die gulte von dem bischoff und sime stiffte vor ein ledig burglehen han und sin burgman sin

her R. sal sin ein ledig burgman zu L. unsers herren des bischoffs zu Wormßen

das ... lehen han ich gegeben meiner tochter ... und iren erben zu ainen ledigen purkchrecht vreileich zu haben, verkaufen, verseczen, geben swem si wellen an allen irsal

das purkchrecht alles mit aller seiner czugehorung hab ich in geben vnd eingnanntwurttet für ein freyes lediges purkchrecht, aus meiner nucz vnd gewer in ir nucz vnd gewer mit allen den eren rechten, nuczen gesuchen vnd geraychen, die von allter darczugehören

wir nicht sullen ... kein burglehen oder ledige dorfer, rossedinste oder lantvogteye des ... furstentumes erbiclich vorgeben

setzet eine parthey der andern den eyd heim, ohne des richters urtheil, sie mag den annehmen oder verschlagen, oder auch wiederum der anmuthende partheye zuruͤckheimlassen: solcher eyd wird ein lediger freywilliger eyd im rechten genandt

daz es ir ledic aigen waz

zwai phunt gelts ..., das mein und aller meiner vodern vreis und lediges aigen gewesen ist vor aller voitaͤi und vor allem werltleichem twanchsal und dienst

ze rechtem, vriiem, lidigem und bewêrtem eigen gegeben

daz wir Katerinun ... geben ... vnd alliu iriu kint ... fúr reht ledig aigen den erwirdigen gaischlichen dem probst vnd dem conuent dez closterz

daß diß unser erb-recht allein in ledigen erbfaͤllen, das ist: in der jenigen persohnen verlassenschafft statt hat, so ohne testament, letzten willen, oder ordnung von tods wegen oder sonsten ohn einig pact oder gemaͤcht abgestorben

wann einige verworfene und ledige erbschaft vorhanden

von ... unzucht ... der erste ledige faͤhler, da namblich kein parthey der ehe halber verpflichtet, wird mit zehentaͤgiger gefangenschafft abgestrafft

unseren hof ..., den wir von schulteiz S. ... lediger und vrier gabe besezzen han

denne sin ewirtin hat behebt lieplichen ir swester gůt, wand si ire dz ze einer lidigen gabe gegeben hat

also das er ungehindert sölicher ledigen geburt alles und jecklich sin gut ... vergaben ... mag ... wem er will

wir ... svln geben ewiges vnd lediges geltes ein halbe pfvnt mvnicher pfenning

daz dhain lediger gesell hie in dem benaimtn hanndtwerch zu maister aufgenomen noch zugelassen werde, er habe dann vor sein burckhrecht von vns erlanngt vnd genugsam khunndtschafft bracht, daz er ehlich geborn ... sey

wir wöllen auch ..., daß auch die ledigen gsellen, die in unserm land heuslich nit angesessen noch aigen haushalte haben, fürohin kains wegs mer zu fürkaufl zugelassen werden

ledig gesinde, das do leith uff tageloen

wir nennen das beste gold ... auch ... klares gold, ledig oder loͤtig gold

alle behausste gueter zu S. ... sambt den prandsteten und ledigen grunden sein freie puerkrecht

lose wir binnen dissen dren iaren daz phant nicht, so sal iz dar nach des ... byescoppes vnd sines gotzhuses rechte ledege gůtd sin

ledigs, vnbechümertz, vnvogtbers gůt

wär der wäre, der auf ain guet icht zuspruch hett, der soll das offen in ehehaften tading und soll da sin jarsfrist außrichten; that er das nit, so ist er von seinen rechten, und ist das guet ain ledigs guet

alle goeden daeraf de proprietaris onbekent is, oft die hem niemandt aen en draeght, diemen int latijn noemt bona vacantia, dat is, ledige goeden, volgen den officier tot behoeve vanden hertogh van Brabant

men mag illicke ledige handt an den katsteden ... winnen an den kerckmeistern mit twefoldigen tyns

das sy sich solden halden zcu beyden husern alz eyn sulchen, dy sy hetten funden an lediger hand

kan dengken, sey eben sso wol erbguth, als die andern gewesen, weil aber der daruon entlauffen, sso hat ehrs in lediger hand funden, vnd seins gefallens aussgethan

nympt eyn man eyn wip mit lediger hant, do er ader sy, ader joch beide nichten hatten

es soll sich auch kain lediger handwerchsman ... unterfachen, für sich selbst als maister ze arbaitn

dat ic dat steenhuus dat hi te worden heeft doen maken, hem ghelden sal te sinen wille, ende dat van hem te houdene, altoes te bliuene sijn ledeghe huus, op ende of te ridene hem ende den sinen te sire wille ieghens elken man die leuet

domus aperta & domus lygia, vulgariter dicta ein offen ledig huß

daz wir die ... burg ... dem ... erzebisschoffe zu Menze ... machen ... zu eime leidigen uffeneme huse ewecliche sich zu behelfene von dem huse wider allermenchen

man sol wizzen daz kain ledik chint niht geerben mak, ez ensin danne niht erben da untz an die sibenden sippe

hat ein ledig man pei eime ledigen wibe ein kint, adir me danne einis, vnd nimpt her dor nach ewip, vnd gewinnet pei der e kindir, was er den ledigin kinden gibit mit gesundem liebe, das mugen in di ekint nimmir genemen mit recht

nota weler burger oder burgerin ledigiuͥ kind hett oder lât, die sint och burger alz elichiuͥ kind

was lediger kind oder bankart hie boren oder sust der[en] väter burger sind, die sond hinfuro das burgrecht kofen als ander lut desglich zunfta ouch

das das gotzhus ... erben solle die ledigen kind, so dem gotzhus mit eigenschaft zustenden und absterben an liberben

wann aber jemands ledige natürliche kind hat, die nit legitimirt noch geelicht sein, so mag er denselben seinen ledigen kinden, so er sonst in auf oder absteigender lini kainen erben hat, on mitel all sein hab vnnd guͤtter bey lebendigen leib vbergeben

wer ouch stylt eynem ledigen knechte, der an wip ist, us syner tobolizen, daz ist syne tasche ... her buszet ... xii marg

soll khain lediger khnecht, der auch das preurecht nit hat, preuen

auch soll kain lediger knecht in der statt nicht wein kauffen, schenckhen oder darein furn noch andern gewerb treiben, er hab dann burgerrecht vnd leide mit der statt

was lediger knecht hie sein, vnd nicht herrn vnd dinst hie haben, die sullen sich anvercziehen aus der stat heben

vm di geistlichen lehen wolle wir besunderen, daz si, vnd ir wirtin, vnd ir erben alsus leben, swelhen wir daz erste ledige lihen heizen, daz ez der lihe, vnd darnach iener daz ander ledige lihen sol, vnd sullen si also lihen iderman swan ez in triffet

sal de ... byscop demselven greven ... dat hus und de gerichte .. lenen vor eyn ledich leen tho versatene

die ledigen lehen (feuda ligia) nennet man diejenigen, wofuͤr der vasall verbunden war, dem lehenherrn gegen jeden feind, mit alleiniger ausnahme des kaisers, im kriege zu dienen ... die nicht ledigen lehen (feuda non ligia) sind diejenigen, wo einige personen ausgenommen wurden, gegen die der vasall nicht gefuͤhrt werden durfte

ledig oder gesessen leut

wo zwei ledige lude gerugit werden fur onkuszheit, die sin schuldig ir igliche eyme ertzpriester fünf schillinge und nit me

van welcken raetsluyden sullen aenghenomen werden sesse van den borgeren die ghemeynlijck werden ghenoempt ledige luyde

vort sal dir bischof deme seluin herin van H. dun alse he sculdich si ze dune sime ledigeme manne

sulen jre dinen truweliche sowanne si des bedarf vnde an vns gesinnet, alse ze rechte ein ledich man sime herrin schuldich is ze dune die wile si leuet

sol er und sin erben uns und dem riche dienen und warten als ein ledig man

ist er [swer den andern wundet] ain ledig man, der sol ain gantzes jar die stat und den zehenden rumen

daß ... allen ... ledigen mans- und weibspersonen, ... so in unserm fürstntum wonen, die irer leib halben zu dienen geschickt ... und heuslich nit angesessen seind ... gepotn werden soll, daß si sich füran zu diensten verdingen und das tagwerch um lon nit mer arbaiten sollen

die ledige mansperschonnen, so haushaltung fiehren

ie zwai wirtleut die müsten geben 15 den. und ain ledigs mensch gab 8 den.

waz syͤ also yͤn denselbin stuffen erczis hauwin, da sullin sy den gewerckin ... eyn ledig nuͤnteil von gebin

wo ledig personen uneerlich und ergerlich by einandern wonent, soͤllent von den eerichtern gewarnet waͤrden, das sy sich in manots frist zesamen vereelichent oder voneinandern gangint

is einer averst mit dem anderen gastwis, und de gast is eine leddige, utheimische persone, de sunst im lande unbeseten edder neine herschop heft, der is furstliche gnaden ere heerschop, und de amptlüde nemen sik der gerechtigheit an

vnser hern verbieten ernstlich allerley spele, das an ledigung oder an ledige pfennige getreten mag

ez sol ouch kein leitgebe nâch der wînglocken kein spil lâzen geschehen weder umbe bereite pfennige noch umb ledigiu 

sollen auch vatter vnnd mutter, auch eni vnnd anen, ire kindt vnnd kindts kinder zuerben macht haben, wann sie inn ledigem standt, ohne leibs erben absterben

die unbehausten ... güeter sein zainzige stuckh, alß aͤckher wisen ... zehent und dergleichen zu kheinen hauß geeignet, sondern die bloͤßlich zu ledigen stuckhen, freien purkrechten und uͤberlenden verliehen ... auch also genent werden

uppe dat de ... tolle unde gheleyde eynes bisschoppes to H. ledighe tafelghnd ewelken blive

item, soe wie gelaed is toe recht te komen, ist saeck dat hi enen ledigen dach beset, soe zal hy wachten ende waeren soe langh tot dat die scepenen oerlof gegeuen hebben alle herighe handen, ende wart hy daer toe bynnen nyet angesproicken, zoo sal hy eenen ledigen dach hebben, ende die anspreker zal den dach verhalen; ende ist saick dat die sitter vier ledige daghen, den enen rechtdach nae den anderen, crighen mach, ende hy dat bewysen mach, zoo zal die clagher zyn saick ende zyn recht stilstaen ter nyer ladinghe toe

das mein schweher bey seiner concubin vnnd kepsdienerin A. ein vnehliche ledige tochter bekommen

einen schuldner, der soll seinem glaͤubiger und leiher ein sicher, gnugsamb, frey, ledig, unbekuͤmmeret underpfant, so vorhin niemand verhafft seye, einsetzen

bona ... concessimus ... exceptis bonorum nostrorum liberorum que ledich urbure wlgariter appellantur

omnes redditus liberos, qui lethege orbere vulgariter appellantur

haben wir verkoͮft ... und geben hin eines fryen und luteren, ewigen, lidigen verkoͮfes wis

wirt aber ein chonmann mit einem ledigen weib begriffen an der uberhuer, den sol der pharrer nach geistleichem recht puezzen

so weme men vertughen kan van quader famen als dat he op ledighe wijf leeft, of den der stat knapen op honnen eydt dar voer inbrengen, de sal der stat doen eynen weegh te R., ende dar toe eyn joir uytter stat gebannen sijn

[Bestätigung e. Ordnung] bis auf unser ... ledigs widerruefen

dar over he ... von deme richter ledich unde loess absolveret sy

daß man die termine bisher entweder endlich, oder aber nur gar ledig und simpliciter angesetzt hat, darmit waͤre den partheyen, welche ad exitum causae properiren, wenig geholfen

louet auer dhe wruwe nicht mit ereme manne, se bliuet ledhech uan dhere schult

sol er ledic vnd vnschuldic beliben

dat hi vort meer darna vri ende ledech bliue geliic enen andren gebornen portre

wo der aber durch richter rat oder gesworn ledig erkannt wurd

C. ... v.B. ist ledig erkennt von Christina, die vor 12 jaren mit einem pfaffen hinwäg geluffen

sol der antworter von derselben clag one ainichen aid ledig ... ertailt werden

haben wir zehen huffen ... ledig vnd vnbesessen funden

gheven ... loys, ledich, quyt ind schatvry van allen beschwerenyessen alsulche sestehalve morgen artlantz

so man den man verweist zum tod, vnd ein abt den ledig geben will, dass soll er thun, ehe zwischen der banck vnd dem vogt der wind durchfahre

daß vns alweg der zehent kuͤhbel zu fron ... ledig gevallen ... soll

so sich begäb daß ein unterthann ohne leibserben ... mit todt abgieng ..., so solle all sein guet dem gruntherrn frei ledig gefallen

daz keyn hantwerksknecht machen sal den montag zcu virtage, noch kein werktag zcu virtagen ledik zcu ghen

en sunderlik gravescap, de in en vanlen hore, de ne mut men sannicht ledich hebben

der bischof, swer niu bischof wirt, hat ze rehte lidig alle des bistommes ambt

wer sein erb verkauffen ... oder sonst ledig hinweg geben will

von der eignen luͥten wegen, die sich von iren herren lidig kouffent

dat die eerfniss off rede guet nae des tuchters doot weder come ledich ... an die eerfgenamen dien't toe behoirt

künden wir sie derselben losung und büntniss ledig und lose

let men ene aver ledich gan oppe sine truwe oder riden to dage

swe so besat wert mit dheme gerichte, dhene ne mach dhe voget nicht ledich laten ane des sakewalden willen

hat meister I. ... den ... von S. ledich gelazen der clage

dar vmme daz si vns disen zcyns gesteygirt habn mit yrme guten willen, so laze wi si ledig alle des vngerichtis, da si vor mite beswerit waren

H. ... hat ledig gelasen J. und A. ... eynis rechtes

danckete jn guter erbeschichtunge vnd teylunge, vnd lis sy ledig vnd los

ob ein weip eines herren eigen ist. dev ninmet einen man. vnd wirt bei dem eines chindes swanger. ir herre ist vrei er laet sei ledich. vnd si wirt vrei

so sullen noch muͥgen wir von dehainem burgrecht uf nemen noch ledig lassen, e daz der selb burger ... den burgern gericht und geben hat dri stuͥr

om alle oirdellen te uten, die den scepen dagelix ondergegeven sellen werden, opdattet recht overmits gebreck van den scepen niet ledich leggen en sell ende dagelix recht gehouden mach werden

wer den andren pfendet vmb gelt, dz man lougenhaft ist, dz pfand sol er wider geben mit iii ß d. bůsse vnd ane schaden, ob jener das pfand uon ime lidig machett, als recht ist

ist aber daz ein man sein hantvest gar ledig machet von seinem gelter

wer aber, das ir [gottshaußleüt] ainer gefangen wurd, an allein fur missethat, das im an seinen leib gieng, so soll in mein frow ... ledig machen mit dem rechten

weren aber dieselben personen uns mit der leibeigenschaft zugehörig, sollen so sich zuvor ledig machen

so mag der ochse und der eber über jor louffen one hut wo er wil und sol dem ochsen zwey haupt lidig nochgon und dem eber auch zwey

di geuangen vnde ire burgen hat man ledek gesaget

sagen ... in sin gothus sine burgen vnd sine gisel ledic 

ledig sagen ... aller steur vnd forderung

er alle sin lehen manen jrer eyde ledig seite

die von München hetten ain zol in der stat, der galt jarlich 2 tusend guldin, den můsten si den herren ledig sagen

sagen ... den ... zolschr[iber] ... der selben rechenunge und allez innemens und uzgebens ledig, los und quit

wir sagen sie [Pfarrei] auch frey und ledig, also daz kain amtmann weder vogt noch putel mit in nicht geschaffen noch czu schicken haben schullen, dannen allein unser halsgericht

ires rechtes sein die ledig gesagten von veterlichem gewalt [Übs. von: sui juris sunt persone emancipate]

wie man bürger annemmen und wider ledig-sagen soll

dat unse here der kuning den paffen sall ledich schaffen

also ward er der anklage ledig gescholten

begift sek aver en man, de to sinen jaren komen is, he hevet sek van lantrechte unde van lenrechte geleget, unde sine len sint van eme ledich, went he den herscilt op gegeven hevet

ein also belent man behaldit daz erste len, daz sime herrin ledich wirdit

verleihen wir ym und seinen erben von besundern genaden die wapen, die uns und dem reiche von H.M.v.W. tode ledig sein worden

entweiht aber der, der in der inziht ist, so ist er schuldig ... enbrist er aber vor reht, so ist sein guͤt ledik 

sol des hoves lidic sin

swer sine triwe brichet an sinem rehten herren, ... der sol rehtlos und êlos sin ... und elliu siniu lehen ledich 

ir sît der eide ledic 

solen dise dri man van jren vorworden ledich sin

so bin ich los vnd ledich van der manschaf

ez enhabe danne der tote man vz genomen mit bescheidenen worten also: ich wirde gein iv bvrge also, ob ich sterbe, daz min erben ledic sin

dat wir ... van dieser borgzoiht niemer los noch ledich enmůgen werden

die ... juden ... sullen ... vor aller ausrais, hüttung, stewer ... ledig sein

so seynd die lechenleüth ... desfahls ledig und eigen für alle diejenige persohnen, so in landtskriegen ... für das vatterland sterbend

in swelke stat des rikes de koning kumt binnen deme rike, dar is eme ledich munte unde toln, unde in swelk lant he kumt, dar is eme ledich dat gerichte

ain haws ..., das vnns ... als demnagsten erben rechtlich ledig worden vnd erblich anerstorben

so ein probst von nüwem erwelt und bestetiget wirt, so sind im lidig worden alle empter und lehen

und ob der geschuldigt spricht, do die ubeltat geschaech, daz er die weil an einer andern stat gewesen sei, und ob er das bewaert mit drin erberr mann und gerechten, den daz gewizzen sei, so sei ledich 

allir anesprache ... sichivr vnde ledich sin

mag er mit minne oder mit reht ledich werden

er ... sol aus den panden niht komen vntz über in geriht wirt oder mit vrtaile ledig wirt

ist er ledik vom richter und vom chlager

der sol dann ledig sein von dem richter und von dem chlager paiden

alle ambter sollen zum jahr einmahl ledig und los seyn, ausgenommen der schöffen so bis ahn ihr lebensende rechnet

ez sol auch chein unser burger, er sei eleich oder ledig, in cheiner andern stat burger sein

al ne si en man sime wive nicht evenbordich, he is doch er vormunde, unde se is sin genotinne, unde trit in sin recht, swen se in sin bedde geit. swen aver he stirft, so is se ledich van sime rechte unde behalt recht na erer bord

friheit, die sonen und dochtirn sint nach desem gesetze gebin, daz sie ledig sultin sin von fedirlichen undirdenekeit, komit in nit zů helfe

solt er fragen, ob er ledig, oder wer sein herr bishero gewesen sey

iz mac de man, deme de gabe gegeben ist, vorwerken wedder den, de se ime gap, dat se ime ledich wert

ist vns die pfrünt ledig worden

ob rechten leibserben von vater und muter icht ledig wurde, des solln si in jarsfrist nutz und gwer kömen

dit gutt ist leddig vf der ghest

swen de koning ok aller erst in dat lant kumt, scolen eme ledich sin alle vangene oppe recht, unde men scal se vor ene brengen

seind ihm ehr und recht genomben, sein lehen dem herrn ledig gesezt

solle derjenige meister, so einen lehrjungen ledig spricht, ein jahrlang stillstehen

wye dicke iz hienach geschicht, daz daz heilige rich ledig stet, so sal der paltzgrafe von dem Rine furmundir sin des heiligin richis von der paltzgreveschafft wegin

ob aber ein erbschafft, die man gmeinen gaͤlten fuͤrschlachen woͤlte, ledig stuͤnde von wegen, das die erben sich derselben entschlagen hetten

ap sich eyn erbe ledig stirbit, daz sich nymand dor czu czeut bey yn jare vnd tage mit rechte, daz nymp dy konigliche gewalt

starb daz herczogthum czu Sachszin dem riche ledig 

wart der von W. ledig und loiß geteidinget aller forderunge und ansprache

ne klaget nieman over ine binnen den dren dingen, so sal man ine ledich delen von der klage

wert he van dher bescedhenen scult ledich vnde loes ghe delet uorgherichte

gancz ledig und los teylen und sprechen

ich her E.v.B. tůn kunt ..., daz ich die landlút von Switz ledig han verlan umb sehzig pfunde phennige, die sú mir gelten soltan

eyn recht is in unsir stad, kan hey den breyf der erflyker yargulde ledich wisen mit gerichte efte richters breven als recht is, des sal hey geneten

leibeigen leüth ... werden auß gnaden oder vmb jhrer verdienst ... willen ledig gezelt

wo ein ehegemahl der natur halben zu der ehe untüchtig und ungeschickt ist, so kan dasselbe keine rechte natürliche ehe mit einem andern besitzen. darumb sol das ander durch die ehescheidung ledig gezehlet werden, welches doch kein ehescheidung ist, sondern allein eine declaration und erklärung, daß zwischen denselben keine ehe nie gewesen sey

wa jeman ... gůt hett, das zinshaft waͤre in den hof, vnd der das gůt hingaͤbe fuͥr ledig vnd wa das fuͥrkaͤm, ... so soll dasselb gůt vnserm herren dem truchsaͤssen gar vnd genzlich ledig sin

den ... hoͮff ... ze haben ... fúr lidig vnd fúr laͤr vnd fúr reht aigen

wer dem anderen ein ligendt gůt für fry und ledig verkaufft oder verthuschet, das aber vorhin beschwaͤrt ist