Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Lehnhaus
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Lehnhaus
, n.
II
verliehene Bauernstelle, dann überhaupt ein verliehenes, verpachtetes oder vermietetes Haus
- wirt ain hueb lehenhaus oder hofstat verkauft, so ist zu anlaid von der hůeb sechs schilling und von ainem lehen ain halb phundum 1400 NÖsterr./ÖW. IX 346Faksimile (ca. 44 KB)
- 1526 Reyscher,Stat. 482
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- 1540 RigaErbb. 276
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- zinnß oder laͤhenhüseren1585 BernStR. VI 1 S. 434Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- 1586 JbWestfKG. 1 (1899) 149
- 1589 B. Bergmann, Hist. Schr. II (Leipzig 1806) 287
- 1629/32 NÖsterr./ÖW. VIII 351
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- ain lechenhaus, bei deme ain halb lechen oder merer gieter vorhanden1644 Tirol/ÖW. III 72Faksimile (ca. 45 KB)
- Mitte 17. Jh. LuxembW.(Majerus) III 199
- 1737 WürtLändlRQ. III 461
- 1749 Cramer,Neb. 57 S. 60
- 1765 WürtLändlRQ. III 607
- ist z.e. ein vasall oder lehnmann verbunden, die baufaͤlligen lehnhaͤuser zu verbessern1776 Krünitz,Enzykl. VIII 611
- 1788 Thomas,FuldPrR. I 185
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