Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): lehnlich
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Lehnslehn
Lehnlein
lehnlich
, adj., adv.
tw. auch mit anorganischem "t" lehentlich
lehnsmäßig, verliehen
lehnsmäßig, verliehen
- 10. Jh. AhdGl. I 536
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- 11./12. Jh. AhdGl. I 536
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- nâch lêhenlîchem rehteMitte 13. Jh. Kudrun(Symons) 190 V. 1
- met ghesamender hant ende mit lienliken rechte1275 HollandOrkB. Suppl. 125
- ende daer tenden soe scaldich quite dat land vorseit van allen leenlicken dienste, ende van allen rechte dat ickere in hadde iof hebbe mochte in enigghere mainniere als here van leene1282 CorpMnlTekst. I 697
- 1460 Fidicin II 240
- vor 1531 RügenLR. 110
- lehentlich possidiren, nuzen und geniessen16. Jh. NÖLehntraktat 1 § 5
- so bekhombt der lehensmann eben sowol alle lehenlicke rechten und gerechtigkhaiten daran16. Jh. NÖLehntraktat 42
- 16. Jh. Wasserschleben,SuccO. 173
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- lehentliche obrigkeit1641 Struve,PfälzKHist. 576Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)