Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Lehn(s)investitur

Lehn(s)investitur

, f.


I förmliche Rechtshandlung, durch die die Belehnung erfolgt
  • 1585 Alemannia 26 (1898) 235
  • 1698 Cramer,Neb. 118 S. 161
  • 1700 Struve,PfälzKHist. 917
  • 1720 Lünig,TheatrCerem. II 958
  • lehns-investitur wenn sie geschehen, suppliret sie den mangel eines ausdruͤcklichen lehnsherrlichen consensus ad alienationem, und befreyet von der felonie
    1751 CCMarch. VI 3 Reg. I 28
  • 1762 Cramer,Neb. 29 S. 61
  • 1771 Cramer,Neb. 116 S. 486
  • die lehns-investitur ... denen ältern rechten nach eine gerichtliche übergabe ist
    1772 Pufendorf,HannovLREntw. 77
  • zur constitutio feudi ist nicht hinreichend, daß jemand als ... kaͤuffer ... die sache tradirt bekommen hat. er muß sie als lehen besitzen und recognosciren, mithin treue ... versprechen und ... uͤbernehmen. da dis im akt der lehnsinvestitur geschieht: so ist dieselbe ... mit dem lehnskontrakte so enge verbunden, daß kaum eins ohne das andere seyn koͤnne
    1784 Schnaubert,ErläutLehnR. 63 [ebd. 285]
  • 1786 Gadebusch,Staatskunde I 333
II Urk. über die erfolgte Belehnung
unter Ausschluss der Schreibform(en):