nullis muneribus vel promissionibus, quod liebnusse dicitur

wes ic van desen ... ambocht in neme t si verval, liefnisse of enigherhande goet doen of boefsceyt, daer sal ic hem goede rekeninghe ... af doen

liepnisse und gabe

wir ... vorczegen habin alle des rechtin, dinst unnde lipnitz, daß wir gehabt an ... an eyns pherrers lutin

[die Schöffen sollen ihr Amt ausüben] sunder eyncherleye leifnisse off genois davan zu nemen

sal geyn man, der zo raide sitzt ... geyn gelt, cleynoit noch geynreley gave noch liefnis neymen

hebben heer C. ende J. menichwerff liefnisse genomen, als si mijns heren tienden ende renten hebben verpacht

liefnisse, miede noch gelt

ich sall auch mit den scheffen also forgen ind darvur sein, van gemein partheyen lieffnusse lassen zunehmen, darumb einicher partheyen recht verzogen off geweigert mügte werden

liebnuͤß oder geschenke

niemand soll mit liebnuͤß, verheissung, fuͤrdernuͤß oder in andere weg ... angereitzet noch gemuͤssiget ... werden, in einige huͤtten zu ziehen

etzliche collatores ... bisweilen mit denjenigen, so sie zu pfarren praesentiren, umb ein besonder liebnus ... pacisciren ..., solchs aber ... vor ein ... in recht verbotene ... simoni ... zu halten

seine amtspflicht um keiner sach willen weder gab, geschenk oder liebniß nicht unterlassen

pfacht und liebnus 

es soll auch keinem arbeiter mehr lohnes gegeben werden, ... auch keinerlei libnis ohne zulassung des bergmeisters

wie die schichtmaister den lon anschreiben und das sie kein liebnis geben sollen

in primo hain wir intfangen van W.P. ... 2000 flor., ... ind dan aff geit yme zů lieffnisse 400 flor.

es soll auch alles solch leyhen vergeblich, sonder eynigen auffschlag, genieß, liebnuß vnd vortheyl geschehen vnd der leyher weyter nichts dann sein hauptgut in gleychem waͤhrt zu erfordern haben

sollen die juden den bürgern ... zur liebnus oder interesse mehr nicht als jährlich von 100 fl. ... acht ... gulden nehmen

dat ingeyn broder ..., de unse broderschaf hait ..., eynnegeme schroder ... neit me van ekelicher elin gewanz ... dan eynen hl. geven sal ze leifnisse ove ze voringhe

die freien dem grafen nichts, als etwa sein huhn und das besoldungskorn, die unterthanen aber ein jaͤhrliches liebnus oder charitativ uͤberreichten

diese gebuͤhre war die sogenannte liebnuͤß oder das beschankungsgeld, eine art von laudemialgeldern, welche von jedem neuen laßmanne entrichtet werden mußte

so hant si uns geluwen durch liefnisse acht marc brabenz ..., die geloven wir in wider ze gevene ... innenwendich zwein iaren

alles aus liebnus ... vnnd keiner gerechtigkeit oder zuwider iren verzigen

waß aber die zusammen gebrachte kleydungen, verehrte hochzeit gelter, ... etliche stück hausrath beneben ... viehe, so eines dem andern zubracht hatte, daselbige ist dem letzt lebenten zur liebnus seines abgestorbenen ehegemahls jederzeit gelassen wordten