Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Limpf)

(Limpf)

nur mnd.
Ehre, (guter) Leumund (I 2), Glimpf (I), (guter) Ruf, Anstand
  • Mitte 14. Jh. NdJb. 23 (1897) 47
  • 1462 LübChr. IV 322
  • sin ere unde lympe 
    1482 HildeshUB. VIII 29
  • wy den arbeit unde kost leten anstaen umme limpes wegen
    1483 HildeshBrüder 180
  • weret denne jemant in vnsem lande den sülften mit worden sine limpe, röchte vnd ere mit worden besmittigede ..., de schal dem darvor beteren söstich marck lüb.
    DithmLR. 1539 Art. 238 (S. 170)
  • da hadde ick eme anne geschreven an syn geruchte, lympe unde ere, dar wolde he myt my umme tho rechte gaen
    wohl 1. Hälfte 16. Jh. Lasch-BorchlingArch.
  • by syner furstlichen gnaden limp und er
    Mitte 16. Jh. MünsterGQ. I 344
unter Ausschluss der Schreibform(en):