Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Lobmal
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loben
(Lobenbrecher)
(lobenbrüchig)
lobenswert
Lober
lobfrei
lobhaft
löbig
löblich
Loblichkeit
Lobmal
, n.
das Bestw. gehört zu Lob (I), das Grdw. zu Mal (I) oder numerativem Mal, viell. auch zu 2Mahl vgl. SchweizId. IV 150f.
Abgabe im Werdenberger Gebiet
Abgabe im Werdenberger Gebiet
I
ein im Mai abzulieferndes Pfund Schmalz für jedes aufgezogene Kalb
vgl.
Kälbergeld
- allerlay zins, zehenden, alprecht, kaͤsgelt, lenpfenning vnd lobmal1406 AppenzUB. I 2 S. 107
- 15./17. Jh. ZürichTb.2 43 (1923) 45
II
eine für die Gestellung des Alpgeräts am 25. Juli (Jakobi) abzugebende Tagesproduktion an Butter und Käse
- 15./16. Jh. N. Grass, Beitr. zur Rechtsgesch. d. Alpwirtsch., in: SchlernSchr. 56 (1948) 223; a.A. Elsener u. Hubschmied: Anerkennungsgabe an den Landesherrn zur Bestätigung seines Jagdrechts ebd. Anm. 57
Artikel danach:
(Lobnis)
lobpflichtig
Lobrecht
(lobsam)
Lobsamkeit
lobsamlich
(Lobschau)
(Lobschrift)
Lobstück