Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Magin

Magin

, f.

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eine durch gemeinsame Abstammung oder Verschwägerung verwandte weibliche Person
  • cosina magin 
    8. Jh. AhdGl. III 6, 30
  • um 830 Tatian III 8
  • um 868 Otfrid(Kelle) I 6, 2
  • amita magin 
    AhdGl. IV 180, 57
  • der ander mensche, den dû zer ê mîden solt, der heizet geswægerliche sippe. daz ist der mensche, der dînen mâc oder dîne mæginne hât gehabet zer ê oder zer unê. der dîn fleischlîchiu sippe was als nâhen, daz dû in selbe mîden solt
    um 1275 Berth.v.Regensb. I 312
  • ez sol auch kain frowe ze hohzeiten mit ir niht mer maide fuͤren und haben denne aine maget, ane ob si bei ir hat ain erber tohter, deu ir oder ir wirtes mêgin ist
    1320/60 NürnbSatzB. 150
  • hette ... eyn man nicht eliche kinder vnd hette geswisterede adir andir moge vnd mogynne mit den her gesundirt vnde geteilet were dy mogin im nicht geweren syn erbe noch syn gut czu vorgebin
    1356 BreslLR. Kap. 77 (S. 152)
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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