Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Mahlfingerlein

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Mahlfingerlein

, n., Mählfingerlein, n.

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mahelvingerlîn; mahelvingerlîn (stm.) im Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke, Müller und Zarncke (BMZ)
mahel-vingerlîn (stn.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
mahelvingerlîn in den Nachträgen zu M. Lexers Mittelhochdeutschem Handwörterbuch
mahelvingerlîn (stn.) im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz von K. Gärtner u.a.
das Grundwort ist die vorlutherische Bezeichnung für einen Fingerring
Verlobungs-, Ehering als Rechtssymbol für die eingegangene Verbindung, auch metonymisch diese selbst
bdv.: Gemahlfingerlein
vgl. Mahlring (I)
  • wer ouch das ein frowe abgienge vor irem man, do sollent ir erben soliche gewant, mehelvingerlin oder das gelt ... nit vorussnemen
    1322 StraßbUB. IV 2 S. 122
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  • vor 1542 NürnbChr. II 5 Anm. 3
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unter Ausschluss der Schreibform(en):
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