Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Mahlmühle

Mahlmühle

, f.

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Getreidemühle, deren Betrieb (teilweise als Bannmühle) besonderen Regelungen unterliegt
bdv.: Mühle (I)
  • 1463 JbFrkLf. 17 (1957) 155
  • es sall auch hinfur die newe stat die brot vnd fleyschbencke, saltzmargkt vnnd die wage, auch ein malmöle ... an hynderung frey haben vnnd gebrauchen
    1497 Annaberg/QÄWGMD. IV 111
  • eine mahlmühl ... darauß der müller jerlich jetztgedachtem closter ein genande achtel frucht zu malpfacht thuet reichen
    16. Jh. PfälzW. II 676
  • 1610 LuxembW.(Majerus) III 550
  • 1681 KirchheimW. 221
  • die saage- und andere muͤhlen, die keine mahl-muͤhlen seyn, an denen sonn- und fest-tagen, den gantzen tag stille stehen
    1710 BrschwLO. I 423
  • vor 1732 SchriesheimW. 185
  • 1757 Estor,RGel. I 951
  • 1785 Fischer,KamPolR. III 50
unter Ausschluss der Schreibform(en):