marktgäbe (Deutsches Rechtswörterbuch

, adj.

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auf dem Markt (I) üblich, insbesondere als Qualitätsmerkmal bei Getreideabgaben

[Zinspflicht:] pro tribus plaustratis avene, annove, que marcketgeve dicitur
1300 HHildeshUB. III 617
1322 HildeshUB. I 410
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vif maldere ghersten marketgheves kornes
1349 HalberstUB. I 378
1360 ZNdSachs. 1861 S. 146
sees schepel weytes gudes marketgeues korns
1393 Seibertz,UB. II 683
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was yr [ufsleger] fyndt nyt martgebe ist, sult yr vurbrengen
2. Hälfte 15. Jh. Bär,Koblenz 212
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waß nyt kaufmanns goit noch martgebe ist [darf der Marktmeister] nyt verkeufen laissen
15. Jh. Bär,Koblenz 215
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1500 SGereonUB. 608
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[eyn] molder roggen marcketgeve kornrenthe
1546 ZNdSachs. 1856, 2 S. 138
ob solche frucht margkt gebe sey oder nitt
1550 Hildebrand,UrkUnivMarb. 50
1655 SPantaleonUrb. 435
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de anderen huissgenaten möeten den guitherren met markgewe korn betalen
oJ. Westfalen/GrW. III 198
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