tres libras dicte monete de redditibus nostris ibidem, qui marketgelt dicuntur, concedimus titulo pheodali

kremer, hoken unde andere, die med schrayn tisschen adir andern gescherren pflegen czu stehen, ... wollen wir med keyne czolle adir nuwen ufsetzen owirsteygen, sundern alleyne stedegelt adir martgelt ... von on nemen

dar gein sal der rath abethun daz margtgelt, daz dy statknechte alle sonabinde des iares uff dem margte unnd in der stad phlegin inczunehmen

so sull alsdan das glaitgelt, zoll, stetgelt, markgelt, pudengelt und ander der herschaft und der stat zum Hof gerechtigkait von einem yden, der diesen oder di andern jarmarkt besucht ... genomen werden

ain gemain will, das der margkhtrichter von den främbden so ihre phembert hieher führen, das margkhtgellt neme und von den inwonern was bis in zehen pfenig werd ist auch den margkhtpfenig nemen

soll auch nun fuͤrohin das grosse marktgeld ... nicht mehr bezahlt ... werden

[kaiserliches Privileg] dass er [Markgraf von Brandenburg] von allen pferden, ochsen ... so in seiner lieben lande auff die merchte ... gebracht oder sonst im lande erkauffet werden, ein stat oder marcktgeld legen ... mag

es sollen zwehe markmeister bestellet und beeidet werden, so auf alles gute acht geben und das marktgeldt einheben

ihre [der Städte] marktgerechtigkeit bringt ihnen das marktgeld, standgeld, ... den marktzoll ein

von den fremden mit marktschaft zur stadt kommenden bauersleuten hat jeder beim tor 1 kreuzer als marktgeld zu entrichten

daß das markt- oder standgelt nur allein von den auf den maͤrkten wirklich zum verkauf gestellten waaren und vieh, ... erhoben werden darf

er geb das marcktgeld frisch heraus