Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Marktglocke
Artikel davor:
Marktgerichtsdiener
Marktgerichtsfertigung
Marktgerichtsfreiheit
Marktsgerichtgedinge
Marktgerichtsgezirk
Marktgerichtsherr
Marktgerichtslade
Marktgerichtsobrigkeit
Marktgerichtsverwahrung
Marktgeselle
Marktglocke
, f.
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I
als akustisches Marktzeichen (I) (Syn.), das Beginn, Ende und unter Umständen die verschiedenen Handelszeiten eines Marktes (I) anzeigt
- das niemant enkainerlayg aͤssigs gůtz an dem zinstag und marktag kovffen sol, e das man die marktgloggen ... gelu̍tet1399 FeldkirchStR. 153
- zowie opten weec-marct-dach voortluyden vande marct-cloc ... ter marcte eenige boter, caze, hoenderen of eyeren vercofte, verbeurde xx. stuversLeidenK. 1583 Art. 80
- sollen diese verschiedene zeiten des einkaufens entweder durch das laͤuten der markt-glocke ... oder aber durch eine ausgesteckte doppelte markt-fahne ... bekannt gemachet werden1773 NCCPruss. V 2 Sp. 134Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin
- das man dy marcktglocke luten zal des somers zcu sechsen, des herbistes czu sebin und des wynters czu achtenoJ. Toeppen,ElbingAnt. 201 Anm. 2
II
als Alarmsignal
Artikel danach:
Marktgraben
(Marktgraf)
(Marktgrietmann)
marktgültig
Marktgut
marktgut
Markthandlung
Markthaus
Marktherr