in naui publica vulgariter marcschif 

[kölnischer Rheinzoll:] dat martschiiff van Zudendorp giifft ... up den selven dach eyn hoyn

[Verleihung Kg. Wenzels an Mainz:] die zwei markschiffe, die zwischen Meintz und Franckfurt den Mayn uf und abe gehen, mit allen nutzungen und zugehörungen

is eyn martschijff zo Z., darinne die lude korn und ijseren und andere wair zo Coelne plegent zo voeren

dieselben zwene markschiffer die ... zweie markschiff mit mirklichen sweren kosten ... degelich furen ... mußten

[Frankfurter Vorschläge wegen der Gerichtsbarkeit auf dem Marktschiff:] daß in allen fellen, darin imand dem gerichtszwang zu Franckfurt nach gemeinen rechten underworfen were, ... die von Franckfurt denselben iren gerichtszwang auch im markschiff gebruchen mochten

Zurzacher marktschiffe ... wie Solothurner in zol vnd gleit gehalten soͤllen werden

[Vertrag zw. dem Erzbischof von Mainz und Frankfurt:] haben wir uns ... verglichen . .., daß die marck-schiffer, ihre knechte ... und zugehoͤrde des schiffs, in- und ausserhalb der meß-zeiten, in causa civilibus, mit einigem arrest im marck-schiff nicht behafftet werden

van de marktschippers, en den commissaris van de marktscheepen den vaartsen Rhyn afvarende

hat der [Kurfürst] zu Mayntz ... auf dem Mayn-strome das so genannte marckt-schiff [als sein Recht]

markt-schiffe anzulegen sind zur befoͤrderung des gewerbes noͤtig ... dises vermag ein ieder landesherr auf den in seinen staten befindlichen stroͤmen

nur der landesherr kan vermoͤg des wasserpolizeyrechts marktschiffe ... halten, oder sie andern uͤberlassen

der staat hat die ausschließende befugniß, posten und marktschiffe anzulegen, und den lauf derselben zu ordnen

dieses marktschiff, ehemals ein regale des churfuͤrsten von Mainz