Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Marktzille

Marktzille

, f., nur österr. belegt

wie Marktschiff 
  • 1311 KlosterneubStiftUB. I 130
  • haben wir die rechten hie: wemb wir unser marktzullen emphelhen, der sol uns drei meczen traid furn herauf von Khrembs oder Stain umb ainen phening
    vor 1355 NÖsterr./ÖW. VIII 984
  • 1373 Klosterneuburg/ArchÖG. 7 (1851) 322f.
  • ist von alter ir [der Hausgenossen] recht das si ein aigne markzül mügen haben und alle marktag frei sollen sein von maut und von zoll
    vor 1491 NÖsterr./ÖW. VIII 1052
  • das all zeit ein brobst das urfar und die marktzülln gelassen müge wem er will
    1512 NÖsterr./ÖW. VII 966
unter Ausschluss der Schreibform(en):