Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Meisterlade
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Meisterkammer
Meisterskind
Meisterknappe
Meisterknecht
Meisterknechtenlohn
Meisterkoch
Meisterkost
Meisterküfer
(Meisterkunst)
(Meisterkür)
Meisterlade
, f.
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I
im Zunfthaus aufbewahrter Behälter zur Verwahrung von Geld, Urkunden und Wertsachen; übtr.: die Zunftkasse
zu
Lade (I 3)
- bey straff von vier reichsthalern, welche halbe dem obmann vnd halb der maisterladen eingehändiget werden soll1675 EgerZftO. 151Faksimile - digitalisiert im Rahmen von Czech Medieval Sources online
- 1707 CCMarch. V 1 Sp. 214
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- ein jeder lehr-jung, so aufgedungen wird, [soll] seinen geburts-brief ... an dem ort, wo er in die lehre tritt, in die meister-lade legen1731 RAbsch. IV 378Faksimile (ca. 111 KB)
- 1732 Gutzeit,Livl. II 232
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- 1732 HadelnPriv. 356
Faksimile (ca. 162 KB)
- 1734 CCMarch. V 2 Sp. 378
Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin
II
Zunftversammlung
zu
Lade (II 2)
- soll auch khain gesell ausserhalb der maister ladt nit vber ein gulden gestrafft werden1597 Haberleitner,SteirHandwerk 161