Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Melber
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Melber
, m., Melbler, m.
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zünftig organisierter Verkäufer (tw. auch Produzent) von Mehl, regional auch von anderen Waren, vgl. Schlichthörle,MünchenGewerbe II 63
- R. dictus melwer1253 SchweizId. IV 223Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
- ez sol chein fuͤteraer noch melbaer noch vragnaer ze der wochen mer chauffen niur ain schaeffel habernum 1315 MünchenStR.(Dirr) 284Faksimile (ca. 36 KB)
- ein melber oder ein melberinne, ein hefner oder ein hefnerinne die marcht reht habent der gibt iglicher ein schillinch pfenning1348 HohenloheRB. 30Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- um 1390 Erler,NeustadtWeinstr. I 277
- in der müller zunft die pfister, melber, kornköufler1546 v.Watt,DtHistSchr. II 422
- zu uermerckhen die sätz vnnd ordnung, der erbarn zunfft der melbler1559 Schlichthörle,MünchenGewerbe II 443
- 1559 Schlichthörle,MünchenGewerbe II 448
- die pecken, frätschler und melblerTirolLO. 1573 VI 84Volltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- 1701 KurpfSamml. IV 575
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- es sollen alle gewerbsleute, ... becken, melbler ... in ihrem wohnort, wo schranen oder getreidmarkt waͤre, den aufkauf zum gewerb nur thun1774 Wagner,Civilbeamte II 20Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1774 Wagner,Civilbeamte II 287
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- melber. sie gehoͤren eigentlich zu den muͤllern, und lassen in den muͤhlen feines mehl, gries, gerste oder gruͤze und dergleichen machen, und verkaufen es1790 Gatterer,TechnolMag. I 549Faksimile - digitalisiert von der UB Bielefeld
- oJ. SchwäbWB. IV 1593
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