defferuntur, meldadun, uel wroegdun

dáz er ímo méldeti, dîe dîa éinunga uuíssîn díu uuíder ímo getân uuás

schvln frumer manne zwelf ... den valsch svchen vnd melden swa sin vinden

swa si vber varen werdent daz svln si vns melden 

di suͤlen ruͤgen und melden swer půswirdich wirt

wer mit vorsprechen vor gericht stet, der mag wol melden, ob in sein vorsprech saumet

meldet he auer den def, so ladet one de bodel to hand

wu ich des ratis edir der stad arg unde schaden irfare, daz wel ich melden 

wer wider unser gebot hiran tete, der sal c schog zcuͤ buzze geben, der sullen ... yeme der das ruget unde meldet ein dritteil volgen

wer abir undir den von ursprunge der anegefangin missetat mit fliße eins waren labis die meindat meldit, der sal mit lone und mit erin von uns begabit werdin

eyn eigner irkriget sine vryheit wider mit rechte, ab er sines herren tot werte, ader valsche monze melte, ader hurenzog offinbarte

meldet he auer den def, so ladet one de bodel to hand, vnde sprikt: N., ek lade gik in dat vemeding, it si man oft vrowe, vmme alsodan gud, alse gi vorstolen hebbet, enewarue, anderwarue, driddewarue bi deme halse

wye dat melden of vytbrecht, die solde daer af hebben v sc.

heth hy ander mannichfeldige selschapp ok gemeldet, dy met em sulkes handels sik gebruckt hebben morden, stroden vnd diferye

sol er [gerichtsschreyber] die vbeltat kuͤrtzlich melden 

ob wir von kurz oder von vergessen wegen etwas underwegen liessen ze melden, das soll unserm ... herren ... unentgolten sein

man solle hinführo den dechant, capittul oder kein geistlich persohn in der offenen rugen melden oder ausschreien laßen

di rathman hat des ratis heymelichekeyth gemeldith 

swaz mir [nachrichter] von dem rat enpholhen wirt, das ich daz in gehaim halt und nicht melde 

wer den rat melt oderr offenwart ... er verleust dy zung

wan eyner [Freischöffe] die hilligen heymelichen acht melte ind die nicht verswege

was du mir in geheym zu wissen tuest, daz wil ich nyemand melden oder sagen, oder sagen, das es gemeldet werdet

was der rat bey dem eyde gepeutet zu helen, wer das meldet ... der sal nymmermehr an den rat

[Schöffeneid:] ich swere ... das unrecht zu weren, yn roth gehorsam zu sienn, den nicht zu melden itczt und zu ewigen geczeiten

schullen die iuden ire brief, die seu haben hintz den purgern, jaͤrlich furtragen in die schrang fur den statrichter und ir vordrung darauf melden 

auch cziechent die juden herfur etleich alt brief, die lang zeit nie gemelt noch geczaigt sind

wann ain mensch ain rug phenig geit ainem richter vnd melt seine recht auf aim erb, daz schol zehant vorsprechen nemen vnd chlagen als recht ist, oder ez hilft der rugphenig vnd die meldûng nichts nicht

chlagt ainer ains toten erben umb gelt schuld ... und hat nicht brief darumb ... und melt nicht umb chunt und umb gewissen, daz mus der anchlager erweysen mit siben uͤber moltigen mund

wir melden und öffen auch ... daß uns zu P. in den freien markt kein gruntherr nicht zu steurn hat

daz her W.v.P. alsheut vor mir ze Grez vor dem rechten zu dem ersten mal melden und berufen lassen hat, ob yemand waͤr christen oder juden die brief oder insigel hieten von herrn H.v.P. seligen vmb geltschuld

des Peter sun hatt heut gemelt den ersten rechttag von des weingarten wegen

als sie ir vierde clage gethan und nyemant zugegen ist gewest, der dazu geantwert und gemelt, nach dem es dann ein unverantwort schult ist

wy ... melden unde schelden se [breue] alle ... qwit loß dot unde machtloß

nachdem C. kuntschafft meldt und rechter tage begert

sollen di ... dorfvögt ... den ... mair erforderen und im melden und erzellen die gerechtigkait

man soll die ... articl und rechten alle jar ain mall lesen und mellen an sant Jorgen tag

es soll ain jeder des gotzhauss underthan jerlich ... selbs in aigner person in die stift komen, daselb all sein güter melden, verstiften und kains versweigen

so ein person die andern an den eren schmechet, redet ime die schmeewort unter augen und meldet kein weisung, sol gebuest werden mit 5 ℔

welher aber in ... zwain vnd dreissigk iaren vnd dreyen tegen sein schuld also nicht melldet noch meldbrieue erlanngt, so sullen dieselben geltbrieue ... ab sein

darüff ... der ... spittalmaister melden und reden liess, ain fryhait von kayserlicher mt. ussgangen, wär vorhanden und vor offnem landgericht verlessen

an dem ring soll man melden ...: wann ain landsnotturft ist oder auskumbt, das ain landhaubtman aufpeut, so soll jedermann im gericht auf sein ... mit seiner wehr und harnisch ..., fuerderlich auf und berait, dem landshaubtman gehorsam sein

die freihait sollen zierlich gemeldet werden dreimall im jar in dem pantaiding

si melden das si mit der herrschaft zuegeben ainen aus den vierern und ainen aus der gmain ... erwällen mügen

wy denne derselbige spruch unde in derselbigen clausulen meldet 

dat alsodane gave ... sall eynen voertgang hebben na meldent des testamentes

wil ... das recht erheischen, das nachmalen die muter für alle andere gesipten erbe jhren suhn (wie dann die geschribne recht das mit lieblichen worten melden vnnd das ein klagsam erbschafft nennen)

also das die obgesatzten rechte ouch melden, setczen unde dewten

das melten die recht

wer lossen get pei der nacht den leuten an dew venster, tuͤt der wïrt das venster aüf und luegt heraus, und will si der lussmer nicht melden und sticht der wiͤrt heraus und sticht in zü tad, darumb ist er nichz schuldig

des orts ... wo sie [hausirer] sich beym ankommen sogleich des hausirengehens halber zu melden haben

in den meisten teutschen staͤdten nahm der magistrat die erbschaft eines jeden kinderlos verstorbenen buͤrgers oder einwohners an sich, und lieferte sie binnen jahr und tag an die sich meldenden auswaͤrtigen erben aus

ob ainer ain veintschaft hiet, das er sein veint bei der prunst funt, der soll die veintschaft an der selben stat nit melten