Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): monig
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Mond
Mondschein
(mondsiech)
mondsüchtig
monig
, adj., mönig, adj., mönisch, adj.
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zu
Mond
I
wie mondsüchtig
- sollche vormunder oder versorger die vormundschaft oder versorgnuss antreffend sollen gegeben werden nit allein den kindern sonndern auch den synnlosen ... auch den die da moͤnisch sein die man zu latein nennet mente captosNürnbRef.(1479/84) XVIII 7Volltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- BairLR. 1616 S. 228
Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
II
eine Augenkrankheit von Pferden bezeichnend, die als Sachmangel gilt
- mensch, hovetzech unde unrehten anevanch an perden, dat man bewisen mach beschedelike, dar eghet dey copman enen wandel ane binnen acht unde twinthich daghen ane arghelist1. Hälfte 14. Jh. DortmStat. 65Faksimile (ca. 63 KB)
- redhibition gegen wiedererstattung des stipulirten kaufwerthes ... wenn ein pferd hauptsiech, als moͤnig oder rotzig ist1790 Thomas,FuldPrR. III 107Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
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