Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Mühlenlehen

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Mühlenlehen

, n.

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müllehen (n.) im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch
Mühle (I) als ein Lehen (I 1) 
  • in demselben dorf git man von deme mvlnlehen sehzic pfenninge
    um 1240 MBoica 36, 1 S. 100
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  • unum mullehen vi solidos longorum
    um 1280 MBoica 36, 1 S. 195
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  • ein mvͤllehen giltet ii. mvtt rokken. aber da selb ein vischlehen, giltet iii. mutt rokken
    14. Jh. PfarrkirchenUrb. 180
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  • von munssen vnd zollen vnd mvl lehen. swer aus munssen oder aus zollen oder aus mulen oder aus andern so getanen guttern icht ze lehen hat den sol der herr peweisen seins guts also hie uor gesprochen ist
    15. Jh. Schwsp.(Kurzform II/Eckh.) Lehnr. Art. 34 (Kb)
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