Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Mühlmal

Mühlmal

, n.

wie Mühlenzeichen (II), Meisterzeichen, hier eines Loders 
  • solle hinfüro ain jeder maister nit ains andern, sonndern allweges sein gewonlich mühlmahl in seine tuech legen, dann welches solches überfahrn und ains andern mahl in seine tuech legen und befunden wurde, soll nit allain dem, dessen die tuech, sonndern auch demjhenigen, so daß mahl ist, daß handtwerck ein jar lang zu arbeiten verboten werden
    1602/90 K. Ebert, Die Lodweberei in der Reichsstadt Nördlingen (Nördlingen 1919) 78