ez fraͤuelt öch weder man noch frowe vor und e sy muntber änd zu iren tagen kumen sint

die noch nit montpar und zu iren tagen komen sind

der ... had gefragit nach rechte, ab der richter den icht mogelich muntbar mache, unde oͤm ist geteilt, er mache yn billich moͤntbar 

also sint mutter und vatter eyns worden mit den alten kinden, als sy mompar worden sint

das ein iglich mensch hie zu U., das montbar ist und zu unsers hern gots diesch zu enpfahen schuldig geburlich weer

mit der selben siner kinde, ob die anders zů iren tagen und muntpar sind, willen und gunst

wo man ablösen wölte gegen kinden oder yemant, der nit mundtbar wäre

kinder (so noch nit jre mundtbaren recht gesetzte jar erlangt)

und die erneuten kinder darauß erziehen, auch zur erlangung irer mundparen jar

da auch die kindere, so die frauw in die zweyt ehe brengt, noch vnder jren mundtbaren jaren, vnd nicht bevormuͤndet weren

mundbar, der keiner gewalt unterworfen, sondern sein eigener herr ist

mundbarer fleck, so keinen vogt gehabt, sondern immediatè unter k. maj. gewesen ... in mundiburdium speciale imperatoris receptus

wann ein frauw ein hußwirt hatt, der inn land ist und er die frauw nit montbar hatt gemacht ... und sie yemant zusprechen wöllt, der wer ir zu anttwortten nit schuldig

so ein man am gericht ... nit selbst kunth da sein und wolt eyn andern mundtbar machen