Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Mundschenk
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(Mundraubung)
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, m.
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Person, die das Amt des 1Schenken eines Herrn bekleidet
zu
1Mund
Sachhinweis: LexMA. V 67f. u. VI 907f.
- deren mundtschenck von H., welche ansehenliche herren bey den Oesterreichern gewesen1619 Lazius,Wien III 26Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- [Kopfsteuer:] ein mundschenck, 4 rthlr. gr.1677 CCMarch. IV 5 Sp. 5Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin
- des mund-schenckens ruͤst-wagen mit 4. pf.1719 Lünig,TheatrCerem. I 1174Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- mund-schenken, 4 thl.1746 CAug. Forts. I 2 Sp. 481Faksimile - in Google Books
- trauer- und leichentax-reglement: ... in die vierte classe, sammtliche cancellisten nach denen balleyen, und von der landschafft ... botten-meister ... mundschenken1757 Hartmann,WürtGes. II 612
- unter seiner direction haben die einkauffung, besorgung und aufsicht der weine die keller-meister, mund-schencken und hof-buͤttner1761 Moser,Hofr. II 365Faksimile - in Google Books
- amtslehen: ... unter diesen aͤmtern zeichnen sich indessen vorzuͤglich die vier reichserzaͤmter eines truchsessen, mundschenks, marschalls und kaͤmmerers aus1808 Weber,Lehnr. II 305Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte