Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Nachbann

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Nachbann

, m.

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nachbann (m.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)
nâch-ban (stm.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
in Augsburg ein vom Bischof zu Lehen gegebenes Recht auf gewisse Abgaben von allem Bier- und Weinausschank in der Stadt, auch die Abgabe selbst
  • swenne der burggrafe sinen ban genimt, so sol der litgaebe ze nahbanne geben sehs phenninge unde der birbriwe einen schillinch
    1276 AugsbStR. Art. 116 § 5
  • unser reht und gulte daz genant ist der nauchban den wir haben hie ze A., und [der] unser lehen ist von dem ... herre bischof B.
    1375 P.v. Stetten jr., Gesch. d. adelichen Geschlechter in der freyen Reichs-Stadt Augsburg ... (Augsburg 1762) 395
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