virtuit ein man dis andirin guit in sinir taverni ... demi man mac he woli nachvolgi dein tac undi di nacht ani girichti

[stiehlt j. Getreide u. soll ergriffen werden:] wil heiz weri, min sal umi nachvolgi mit giscreigi, alsi einimi rechtin strazinroiberi

ob in unseren zenten ... nom geschee, so sollen die selben armen lut nicht wider gebunden sin nachzufolgen und zu ilen, dan so ferre und die zent geet

da was he [munzmeister] im [velscher] also lange nachvolgende, biz daz he in begreif mit dem valsche

daz nimant sal bechlagen cheinen man, der burgerrecht hat in der stat ze Budissin, denne vor sinem erberichter, iz ensi denne, daz ein burger vnfuget vf dem lande, der erwischet wurde an hanthafter tat, ader ... daz im nachgevolget wurde desselben tages, als he di vnfug tete, mit gerufte, ... der sal antwurten vor lantgerihte

swo ein gescheray umb einen gewalt erget, dem sol di lantschaft zulauffen und nachfolgen und wern und sullen di nachfolger des gegen nieman engelten

wir verbieten allen holtzgeær und allen lantwinger als schedlich laut landen und leuten und gebieten, daz man ir nachschrey und nachfolge als schedleichen lauten

von erstin machin ich, daz die selbin eygenen lůte ... sullin gên uf die zente ... dry stůnt in deme jare allejerlich unde nicht me, ycz in were danne, daz man hette uf der selbin zentte zu ryechtene ůmbe mort duͤpstole noytzog nachtbrant raup unde wayffingeschreye, zu ryechtene oder naych zu fulgene 

alda wart er [Totschläger] yme [Kläger] fuorfluchtig; da was es yme nachfolginde uff des schaiches fuysse mit wofingeschrei, mit glockenklange, durch den düstern walt, als lange, bis yn die swartze nacht benam

auch sol man den, di raub, prant, deuf oder mort tůnt, aus ... einem gericht in das ander nachuolgen 

welchen vorvestenden manne wirt nachgevolget in hanthafter tat, den ist man nehen [!] czu vorczugen selbvii, wen er ez unschuldic mac werden

gheschiede enich moert [und andere Straftaten] ... omme des wille onser enich ... navolghden der verscher daet, so suelen die anderen van ons verbondenen, tot versůeke des gheens, die die navolghinge dede ... te hulpe comen

ab ouch geschege, das strasin roubir, dybe, und mistetige lute gejaget wurden, ader nochgevolgit wurde, us eyns heren lande in des andern, die sal man vohen in des andern herin lande

wat gesyndes ... dye ebdisse inne erme brode hevet, disse alle en sollen van rechtes wegen nicht na volgen, noch graven noch waken

wer es das ein geschrei keme ... sol alsdann der zentgrefe mit den zwen zentschöpfen, die er usgekoren hat, und dem ganzen zentvolk nachvolgen und nachziehen

wann uns uß- und nachzuziehen ... gebotten wurt, das wir dann samentlich ußziehen und nachvolgen sollen, was wir desselben tags getun kunden, uff unsern kosten

weres sache das eim buͤrger das sein reuplichen genommen oder gestolen wuͤrde, und er dem von stuͤnde alsbalde nochfolget, wo er danne denselben betrete in eim gerichte, do er sich danne zuͤ ime gefangen legt, so solte man im aber beholffen sein

welcher ußwertiger sulch einung wagt, sulchem sall man nachfolgen mit hilff der amtluͤde inwennig den vier wasseren

wer es aber sach, daz ein frembder man eim diep oder ubeldeter in die zent nachfolgt und den beclagt, derselb solt den kosten ußrichten

were sach, ob ein armer in der zent ein kindbetterin het, so soll er hin nachvolgen, so verre und weit, das er vor nacht und bei tag wider heimkome bei sonnenschein

[Anklage wegen Totschlags trotz Notwehr,] so der cleger ... meldet, das der entleybt nach gethaner ersten benoͤtigung gewichen, dem der todtschleger auss freyem willen ... nachgefolgt vnd jne erst in der nachvolg erschlagen het

so aber ainem jchtzit gestolen oder entfrembt, vnd derselbig dem dieb, oder der gestolnen haab vnnd guet nachuolgt, bey welchem dann das guet betretten, oder befragt wirdt, so soll dasselb verstolen guet, dem es entfrembdt ist (der thaͤter werd darmit begriffen oder nit) gegen erlegung dreyer creutzer, on entgeltnuß vberanntwurt werden

im fall in solcher nacheyle die thaͤtter auff vnser obrigkeit nicht erreicht, sondern biß in die ... frembde obrigkeit ... nachgefolget werden muͤste, so sollen die vnserigen in scheinbarlichen vnd wissentlichen vnthaten nichts wenigers, auch biß in dieselben frembden gerichte nacheylen

alle die liute die gevarn sint ... in dise stat, sitzent die iar und tac unversprechenliche ane nachvolgenden voit, so suln si dienen gemeinlichen dem voite und den schultheizen

swem sin eigenman oder sin lehenman in ein panstat vert, voligt er im in einem jar nach, man sol in lazzen varn. versoumet er sich ein jar, so beleibet er der stat

wanne er jair unde dach zu T. gesitzit ane eynches herren navolgen, so ist er burger

wer gen K. kumpt und da seszhaft ist jar und tag und nút nachvolgenden herren hat, der mag wol in des vorg. bischofs von Basel dinghof ze K. húlden und dienen, ob er wil

wenne och ieman kämet zů ainem probst ze N. ez sien man oder frowen die nit nachvolgender herren hant und sie sich dem selben gotzhus ergeben wellent fuͤr aigen, die sol ain probst ze dezselben gotzhus handen enphahen

kompt ein mann här one seinen nachuolgenden vogt, der soll sitzen jn disem gericht jor vnd tag ane gewerff; pleibt er, er soll niemand hulden thuon dann dem vogt

wysen dieselben heymburgen eyme erzbischoff zu Trier ... den ban, den herkommenden man ane navolgenden herrn

wer aber do sesshaft wirt und einen nachfolgenden herrn hat, der sol einem bischof dienen ein vassnachthun und sol beiden herren dienen einen ahte schnitter und ein ahte höwer

kummet ein nachfolgende fauͤd in des jares friste von sins herren wegen und beseczet yn mit dem gebuͤseme, ... man leszet yn mit ym gewerden

werz sache daz ein manne oder frauwe quemen in das gericht zu B. zu wonen und welden sich verendern do jnne und hatten nicht nachfolgende heren, die soldin jn eym mayntd wisen ein herrn, wem sie anherten, tedin sie daz nicht, so müsten sie ein herrschaft von F. ... zu herrn nemen

wann ein ußwertiger kummt ... und begert burger zu werden, so sollen die burgermeinster keinen uff nemen, er habe dann keinen nachfolgenden heren oder kein nachfolgenden krieg oder haß

was personen in der aydgenoßschaft wonen werden, die nachfolgend herren heten, wenn die herren solhen personen nachfolgend, so sol jnen auf jr anruffen vnuerzogenlich recht widerfarn ... werden

geordnet, das hinfüro der schultheis zu Hammelburg keinen in seiner gnaden stat H. zu bürger annemen sol, derselbe mann ... schwere dan eynen eidt ..., daß er nicht leybeigen sei vnd keine nachvolgende herschaft, der er leibs halber verwandt sey, habe

hat dise stat die freiheit, das ein icklicher burger, der hie seshafft ist, er sei herkommen oder kom her von vier enden der welt, jar und tag on nachvolgenden herren, den sol niemant beutten oder hauptrechten

wan ein man oder frawe sich setzet mit feuer vnd mit flamme ohne nachfolgenden herrn, so er jar vnd tag dasitzet, höret er den hochgerichtsherrn

[Frage an den, der Bürger werden will:] 1. ob er kein nachfolgenden oder leibsherrn hab, dem er verlobt sei, sich nit anders zu beherrn, 2. ob er iemands unverrechenter amptmann sei gewesen, 3. ob er kein nachfolgenden krieg oder zanck habe, darumb er meine, nit recht zu nehmen und zu geben

sollen auch die burgerssöhne, so sich außwendig verheirathen würden, zuvor umb das burgerrecht pitten ... und so ihnen dasselbig bewilligt, zuvorderst ... urkunth ... bringen, ... daß sie von ehrlichen eltern, auch fur sich selbsten kein böß geschrei, sondern ehrlich geborn und keinen nachfolgenden leibsherrn haben

churfuͤrstlicher Pfaltz regal ... daß alle bastart, auch andere frembde persohnen, ... so keinen nachfolgenden herrn haben, ... als wildfaͤnge ... an die Pfaltz, als landsfuͤrsten geerbt seyn

ouch sol nyemand des andern eygene lute und unverrechende amptlute, oder die nachvolgend kriege haben, ... zu burgern empfahen

ist es auch sach, das der selbe eincherlei nachfolgenden kriegk oder hader hat, den hilfft ime die stat ußdragen uff sine kost und ân der stat schaden

wann ein ußwertiger kummt ... und begert burger zu werden, so sollen die burgermeinster keinen uff nemen, er habe dann keinen nachfolgenden heren oder kein nachfolgenden krieg oder haß

[Frage an den, der Bürger werden will:] 1. ob er kein nachfolgenden oder leibsherrn hab, dem er verlobt sei, sich nit anders zu beherrn, 2. ob er iemands unverrechenter amptmann sei gewesen, 3. ob er kein nachfolgenden krieg oder zanck habe, darumb er meine, nit recht zu nehmen und zu geben

wann aber ein solcher dienstknecht sich auß vnserm chur: vnd fuͤrstenthumb widerumb begeben wolte, vnd bey seiner geleisten pflicht sagen kan, daß er niemand schuldig, auch keinen nachfolgenden span wisse, ... so sollen jhn die beampten ziehen [lassen]

ist das ieman wirt gejheget in die selben hœve, der sol dinne vride han, unde wer ime drin nah volget in ubels wis der het gevrevelt

swer ... den andern jagt gegen sinen hus ... und im nachvolget vor dem hus siben schůch lanck, der geit dem rihter fuͤnf pfunt und sehzick pfennig

ob auch ainer umb ain schulde chumt in fluchten in aines purgers haus, dem sol weder richter nach nieman nachvolgen in daz haus. der richter sol vragen den wirt, ob er in welle stellen ze reht; bindet sich des der wirt, des sol den richter genuͤgen

swer ouch ez sî ... keinem an Merân ... ûf unzuht in sîn hûs gît oder loufet oder ieman dar în jagt, der flühtig wirt, mit nâchvolgende, kumpt er innerhalb des trupfstals, sô sol er geben ze halber buoze dem er nâch volget 25 pfunt berner

chumpt ein man gewichen in ains purger haus umb solich schuld, die den toͤd nicht ruert, daz gericht schol im in daz haus nicht nachvolgen; aber der wirt schol in dem gericht herauz antwurten, ob in der richter vodert

were in den hoffe entrunnet, der sol vride han, was er getan hette; were es daz yeman ymme nach volgete freuenlich, alse manigen dritte er in den hoff dette, als mannige drissig schillinge besseret er dem meiger

in faͤllen aber, so peinliche straffe auf sich haben, aber peinlich koͤnnen geklagt werden, soll ... der richter ... einen jeglichen fremden uebertreter, der nicht buͤrger, in eines jeglichen buͤrgers-hauß unersucht desselbigen wohl nachfolgen 

unde ist daz bynvͥ vz vliegent vnde vallent vf einen bovm, vnde er innen drin tagen nach volget, so sol er ienem sagen dez der bovm ist, daz er mit im gange, daz er sinen ymmen gewinne

swem ez [vich] schaden tůt, der sol ez eintůn, ob er mack, oder er sol im nachvolgen hinz dem haus und sol pfant voderen

vlůth daz wilt in den banvorst, her sol de hůnde wedder roůfen. ne mach her se nicht wedder bringen, her sol in nach volgen 

du hait H.O. getan als einer der sinem verloren gude nachgefolgt hait vnd also in H.en huß gegangen

gehauwen holtz genomen, das ist ein dieberey... aber huff holtz, das einem auff seinem erb gewachsen ist, dem mag einer nachvolgen bis in eynes andern hoff

welcher verschriben zinß oder vervnderpfendt schuld ... vff einem ligenden gůt hett, das an der gant hie verkoufft würdt, so mag er darnach ob er wil in iarsfrist ... nachvolgen 

kann der eigentuͤmer annoch in zeit 3 tagen seinem entflohenen bienenschwarme nachfolgen, und ihn auf redliche anzeige zuruͤckfodern

daz div [Lehnsmann und seine Kinder bei dem Tod ihrer Lehnsherrin] dem lehen ... niedert nachvolgen [sondern es an den Oberlehnsherrn zurückgelangen lassen]

tvͦnt si dez [Lehnspflicht] niht, so verteilet man in daz gůt, daz si von dem herren hant, ob in der herre nach lehen rehte nach volget, alse hie vor gesprochen ist

stirbet ouch eines herren svn inner der iarzal, vnd der man gůt von sinem vater enphahen solte, er volge sinem lehen nah, swar daz hin gevalle, vnd verlvͥset da mit nvͥt

wirt ouch einem manne ein hus gesatcit ... vor gerichte unde wil he deme nachvolgen, als recht ist, daz man iz im eigen sulle, so sal he iz ufbiten druw dinc nach einander

ob aber ieman chlaget uber den andern und der chlager ... van dem schuldigen haimleich sunung nimt nach der chlag, daz da haizet holsun, so sol in der richter dar zu twingen, daz er siner chlag nach volge 

[Übschr.:] wie ieder man seiner chlag mit dem rechten nachvolgen suͤll

ist daz eyn man clagen mus obir erbehaftyge teyl, dy yre kost nycht engebyn, den teylen mus er myt clage nochvolgen acht tage von rechte

[die Trierer Bürger] behalden [die den Geistlichen geschuldeten und vor dem geistlichen Richter beurkundeten] zinse, als die scheffen wisen, selben zu swerene mit na volgen, das grobelich wider uns, unsern stift und alle paffeit ist, wan unser und unsers officials ingesiegel ... werden versmet

swelich purger hereinpfentet, der sol warten der pfantung die zeit als der stat recht ist, ob der gast seinen pfanten nachvolgt 

heit de selue her H. dem cumber nagevoylgt na reichte des gerychts

geurkunt ..., dat in gerichte erschenen is J.v.B. ... und hait bybraicht, dat he nagevolgt have die yrste, die andere, die dirde viertzenachten und iair und dach, as he van rechte soulde up synen kumber, den he gedain hait up G.v.U.

waz auch dieselben [Geächteten] lehen haben, die von uns und dem riche ruren, die sollen ... uns und dem heiligen riche ... verfallen sin, und wollen denselben lehen dann nachvolgen als unser und des richs vervallen lehen

hette aber ein pfaff einem burger zuzesprechen umb erbe und eigen, des der burger in besesse were, so sal im der pfaff nachfolgen an des camerers gericht

bliebe solich gulte etwas vsssteen, vnd nit betzalt worde von eyme der menner ader mee, sall vnsers junghern genade der sleyffen nachfolgen vnd kommen auf die hub, biss so lange er betzalt wird

dat niemandt guet en cope tegens yemande, ten wair dat hij dengenen bewijsen mochte, daer hijt guet tegen gecoft hadde, oft yemandt den guede navolgede 

wie ein cleger seiner schulde gegen dem antwortter mit gerichtsordenung als vorgeschrieben steet, nachgevolgt und erstanden hat, gleicherweyß ein jude sein schulde vnd pflicht gegen einem cristen, vnd ein crist gegen einem jüden ersteen mögen

ligender habe vnd gůt soll mit der execucion also nachgeuolget werden, das der geschworn fronpot einen span jn fuͤrnemen soͤllicher pfandung schneyden vnd nemen mag

der cleger soll dem antworter besunder vmb personlich clag nachuolgen für synen richter

nymmbt ain man dem andern sein gůt das er von einem herrn ze lehen hat, vnd sagt er das nit seinem herrn jn jarsfrist, vnd volget er dem gůt nit nach als recht ist, er můsz seinem herrn darumb büssen

so wat andere lastere klagen sich erhevent tuschen partien, de mach der cleger dem richter ... binnen den ersten drien dagen clagen ..., und sall geloven, der klagen nachzufolgen und sich nit zu zoenen

soll alwegen der clagenttail dem antwurter nachfolgen, und dem selben uf sein ... ersuchen vor des antwurtenden tails geordneten richter ... gleichs recht ... verfolgen

das er auch derselben appellation ... nachvolgen und persequiern ... welle

der cleger soll nachuolgen dem beclagten inn seinen gerichttzwangk

der beklagt muß in vilen sachen dem klaͤger nachfolgen fuͤr seinem richter

wyl E., daz A. falle und nachfolge dusent phunt haller wert zu irme wydeme

dat de erflinge de ene sint nicht plichtich to antworden vor de schulde des jenen, deme se nae volghene sint in sineme ghude

wen ein man abgangen ist mit dem toͤd, der chinder hinder im gelaszen hat und hat derselben chinder muter auch hinder im gelassen, der selben frauen hat nach gevolgt von seiner hab, daz rechtlich gewesen ist

want wir nhu deme cumber als rechte erve nahe gevolget syn

das das egenante virtail des lechens ... erst nach meinem tod dem ... goczhaus nachvolgen ... sol

wenn das ist, das er von todes wegen abge ..., so sol das dem C. ... nach volgen oder wem er das vermacht oder ubergeit

al is 't seeck, dat dij eerffnamma dyn dada ney folget in alle riucht, soe en toet hij aeck naet neyfolgia in alla onriucht

die rechtliche frag, ... ob ein kind, so aus ehelichem gemuͤth erzeuget worden, dem vattern in der erbschafft nachfolgen koͤnne

sollen ... sture geben ... von dem selben gute, ... wanne die burde dem gut billich nachfulget 

were auch ymand deme andern zinse gulte oder verbrieffete schult schuldig, ... darumbe mag yderman ... sinen briven nochfolgen als sie uzwisen

waz dann [bei Versteigerung eines Pfandes] uͤberigs geltz da wirt, daz chumt in gerichtz gewalt und volgt dem geltter wider nach 

[Eigentumsübertragung] sunder den tyns, dy tu der capellen ... hoͤret, den hebben sy nicht vorgeuen, dy sal tu der capellen navolgen, alse he vore dartu gevolget het

wann ain man ald ain frow abgend, so sol der harnist glegnem vnd varendem gutt glich nach volgen 

[Übschr.:] das dinstparkeiten der guter denselben anhengig syn vnd nachuolgen 

ist das ain pfaff oder ain frey dez reichs gůt empfacht, das mag man in wol leichen. vnd süllent dem gůt nach volgen an ainen anderen herren

[kaufen Geistliche Güter, so] sollen sie davon hinfur auch bethe geben und thun wie ander, angesehen, das eim ieden gut sin beschwerdt nachvolgt 

in welcher massen den [aus der Stadt] verweisten ir hab und gut nachvolgen solle

die aigenleut sollen wir mit unsern prelätn, den vom adl und burgern füran tailn allso ..., das die sün den muetern und die töchter dem vattern nachvolgen söllen

die kinder, so ausz denen personen, so also geroubet sein, erboren, nit wider hinder sich der bösern hand nachschlagen, sonder der bessern hand nachvolgen 

so ... einer derlei gepeu ... auf frembden grund fürgenomben hette ... ob ... gleich ... solch gepeu den grund nachvolgt und des grundherrn aigen wird, so ist er doch ... der abtrettung sich mit dem pauherrn ... zu vergleichen [schuldig]

quia eadem Margareta secuta est, id est nâvolgede, et dicti Richolfus et Henricus non, et per hoc nidervellic wurden gedeilt

is diu sentencie quaet, diu beropinghe fulgeth alderney [ist der Urteilsspruch ungerecht, folgt darauf die Berufung] 

wo in heyratbriefen gesetzt wirt die nachuolgenden kinder mit den ersten kindern gleich erben zelassen, das soll in aigner habe vnd erbe ... verstanden werden

die ... nachuolgenden erben

[hatte ein Mann Kinder aus mehreren Ehen, so werden] zu den vaͤtterlichen verlassenen guͤthern alle kinder, sey der ersten, oder ainer der nachfolgenden frauen, zu gleichen thail außgethailt werden

in irrigen oder verworren sachen soll man nit bald aid erkennen, auch keinen zwifachen oder nachvolgenden aid weisen

ein eing stuckh ... mag ... mehr ... personnen ... hypotheciert werden. doch solle schuldner die nachvolgenden glaubiger voriger verphendungen ... erindern

einem nachfolgen (in einem amt)

hat einer ein natuͤrlich kind, und nimmt seine mutter darnach zu der ehe. solches kind, ein oder mehr, werden ehelich gemacht durch die nachfolgende ehe

die ehrlichmachung geschieht ... stillschweigend bey unehlichen kindern durch die erlangung eines amts oder durch die nachgefolgte verehlichung der eltern

nach vollbrachtem verbrechen laͤßt sich ... noch ein antheilnehmen an fremden verbrechen durch nachfolgende beguͤnstigung [gedenken]

eheliche geburt wird [bei der Erbfolge in die Landeshoheit] erfordert, und ihren mangel kann legitimation durch eine nachfolgende ehe nicht ersetzen

nachdem graf A. ... uns ernstlich nachfolgen und anhalten lassen hat, daß wir ihn zur administration der erledigten prelatur G. einkommen lassen wollten

swa ein man lehen von dem andern hat, versmahet im der herre, er sol im daz lehen lazzen ligen und ensol im si niht vernidern noch verwerren, er enmuͤzz ez dan durich ehaft not an werden, so sol er dannoch der manschaft nach voligen 

wae die parthijen dem vermechenisse bynnen den nyesten dryn maenden nyet nae en volgden, umb dat zo geschrichte zo brengen, so en sall dat vermechenisse darnae geyne moege noch macht me haven

daz die obgenanten juncher C. und H. gebruder dem selben ortel nit nachgefolget haben, daz schade ime funfdusent gulden

[der bawemeister soll] diesen artickeln ... straxs und uffrecht nachkomen und dem bawemeinsterampt nachzufolgen sein trewe geben

statueren ... allen burgeren ..., dat zy dese puncten ende articulen onderhouden ende naevolgen 

ordnen ... wir, daß hinfüro all pfleger vnd richter, in sachen in diser vnser newen landsordnung erleuttert, gestracks fürgehen vnd handlen, die partheyen darinn vmb beuelch vnserer regierung nachzufolgen, nit verursachen noch weisen [sollen]

wo dann der merteil fallt, so müssend die andren nachfolgen 

ist daz sein [des Marschalls] reht, swenn ein geschrai wirt in dem land ze Chernden, ist daz er dem geschrai nachvolget mit seinem aufgeworfen vaenlein, so sol im daz lantvolch allez nachvolgen 

wo man den pfaltzgraven anegrifft da soll er [faut] nachfolligen und soll den ersten tag und nacht in siner kost ligen

so sol em [richter] der konigh von der achte lazen, vnde sol denne noch deme ho^eue nach volgen sexs wochen vnde einen tach, ob ieman of in clage, daz her im antwerde

schal en yewelik gud broder unde suster yo so vorseen in syneme testamente ... den broderen ene tunne bers, uppe dat se em naofferen unde ene to der kule dreghen und navolghen to grave

to troste der elenden armen were idt fin, wen me einem doden navolget, dat de früntschop mit den anderen navolgers to der casten gingen und steeken dar in, wat ehn godt int herte sende

scholen ock alle meistere myth ehrenn ehelichenn hussfrouwen ... sodanen verstorven licham thor begreffenisse nachfolgen 

[Übschr.:] van den lyken tho dragen unnd nathofolgende 

wofern die bergtheil so viel nicht wuͤrdig, noch sich so hoch erstrecken, als euer verlag anreichen thut, muͤstet ihr mit andern stadtguͤtern nachfolgen