is abir daz also, daz die man [der Verwundete] also cranc is, daz min in biheldit ani sienin danc undi inleizit un nicht clagi, irverit daz die scultheizi, he mac din teidingin woili nachge 

swer ein eigen ansprichet, der sol daz offenlichen tůn vor geriht und sol der ansprach nachgen, als im ertailt wird

wer ain aigen angespricht, der soll das offenlichen thun vor gericht und soll der ansprach nachgeen, als im ertailt wirdet. thuet er das nicht in jarsfrist und in ainem tag, im ist geprosten an seinem recht und hat jhener sein aigen mit gmach

die selben zwene [Brotbeschauer] ..., die sollen den burgermeistern geloben ..., dem also nach zu gene, wanne sie des ... ermant werden

wo eyn ambetzman den andern auch vor gewunne und in wolde id nyt besien laißen, der sal verloren han die geselschaff von diesme verbunde und sal man yme auch mit gerychtz recht na gain in alle der maißen, als vorgen. steit

welher denne in den selben welden holcz verstele, dem mag der banwart nach goͤn vnd mag es ruͤgen

solicher getat [Verletzung des Burgfriedens] sol nachgangen werden, mit recht

gedaucht sy [vier Mitglieder der Landschaft], das solich uberfarn als in dann fürbracht ist ze schwer wer, so ... mögen sy die acht die zu in erwelt sind zu in vordern, und den sachen nachgeen nach ir aller zwölffen besten verstentnus

die vorgenannte frauwe habe ir firde clage getan unde habe daz also lassen stene bis an daz neste gerichte darnach. da habe sie da gefreget, also als sie ir firde clage off riechter C.s gude getan habe, wie sie im nu forter sulde nachgene, daz ir recht unde im nit unrecht geschee

der anlaiti gat denn der cleger nach [wenn die Beläutung (II) erfolgt ist] mit allen sachen als vor von anlaiti begriffen ist

welcher ... die besserüng ... nit geben wil, do soll der meiger dem gut nochgon noch des hofes recht

daz gericht wolde die kuntschaft horen, und in beiden ist dag gestalt xiiij dage der kuntschaft nachzugen als recht ist

beschäh aber daz [Urteil vor dem Wiener Gericht] nicht, ... so müsten wir [Hzg. von Bayern] in [Klägern] vergönnen, daz sie irn angefangen westvälischen rechten füro gen dem euren [= Beklagter] zu end nachgiengen, als sich gebürte

auch maint mein herren, das pot kraft sol haben 14 tag. in der zeit sol man dem pot nachgen und das austragen als recht ist

als in der rate den sachen gar ordenlich ließ nachgeen 

man sol aber niemans fohen oder in sin huß sitzen, umb ein wünde oder der glich frevel; do werde dann geclaget und der clegeden nachgangen 

wolt er aber im der losunge nit gunnen, anders dann wie recht were, so sol er im fur gebieden zu dem nehsten gericht und im darümb zü sprechen. wirt dann furbracht fur gericht, das der siner losünge nach si gangen, als recht ist, so behelt er die mit recht

wan etwaß clagt würdt, das sol nit abgelaussen werden, sonder der da clagt, sol siner clag nach gon 

wann ainer behabte recht gein seinem gelter hat, denselben rechten mag er auch in jar und tag nachgeen 

als P.R. beweiset ..., wie in H.R. sein brudir gemechtiget hat ... als folleister und helffer in andern gerichten nochczugeen, und forderunge noch rechtis ordnunge zu tuen

wölle jm ... sein bruder genungsam gewiszheit thun, das ab die sachen binnen den 8 monden nicht gericht werden, das er dann gehorsam sein, seinen erlangten rechten nachgehen vnd genung thun wölle, so welle her vorwilligen in solche absolucie

darinne soll kein mittel gegeben werden dann also vil, der bawemeinster soll macht haben einem ein monden zill zu geben, das male und nü me und auch nit lenger, und solich bawegelt aber nit geben wurde, so solle dem nach gangen werden in massen wie vorstet

noch verschynung der xiiii tage, so sol er [Pfandgläubiger] an gerihte kommen und dieselben güter lossen uffbieten und den gerihten nochgon 

ob aber ... zu eynichem cristen durch die juden vollung erlangt wurde, der sol nach rechtlicher ordnung nachgegangen werden

welcher den pfanden nit nachgat als hievor geschrieben statt, kommt ein ander vnd die pfand angrift mit recht, so ist der vorder ab

darumb he ... vor eynen morder ... erkant werden scholde ... und gebeden forder, mit ordel und rechte to erkennen, wu man dem forder naghan, darmidde dat recht geschege

hat einer den andern in gerichten und gewinnet er ziel vor dem schultheißen seinem rechten unschaden, und verspricht ein solcher vor dem schultheißen bei seiner treuen an aids statt im zue zielen genueg zue thun, thuet er das nicht, soll der, der ihnen in gerichten hat, die gericht, er uf ime hat, die soll er uf im haben und soll dann für nachgohn 

vncosten zu vermeyden, seczen ... wir, das in allen peinlichen sachen dem rechten schleuͤniglichen nachgegangen, verholffen vnd geverlich nit verzogen werde

derselvyge sall bynnen jare und dage sulchen myssdeillonghen richtlichen bekroenen, und der bekroenongen richtlich, wie sych gebuyrt, naegain; dan verswycht einer oever dat jair, so sall die deillonge van werde blyven

[Strafe des Unterrichters, der die Appellation widerrechtlich nicht zuläßt:] dreissig pfund goldes ... aber der peen wirdet nicht nachgegangen, welche auch den beutel des richters fast lehren wuͤrde

sententia. habt ihr dem rechten nachgegangen nach der stadt recht und gewohnheit, und ist ins buch kommen, so habt ihr die sache erfodert wie recht ist

ist des gerichts bescheid, das junker G. seinem underpfand ... nach sol gehen, wie recht ist

gebent sie die [Buße] mit lieb, so seindt sie von den heren. dunth sie das nit vnd man inne nochgett, als daß gericht außweiset vnd recht ist, so [erhöht sich die Buße]

[wird ein Zaun beschädigt, so wird man] dem haußherr, vatter und mutter, nachgon und die entschuldigung für die ehehalten und kinder nit annemmen

die, so umb ir schuld und ansprachen gandet oder sontst volkommne erlangte recht -- zů dem, uff den der uffall kommen -- heten und iren rechten für und für nachgangen also, das je der erst am rechten der forderist syn sölle, doch das sömliche erlangte recht nit verjaret sygen

alsdann [wenn die Gefälle nicht entrichtet werden] soll u.gn.h. rentmeister oder keller der schläufe nachgehen, bisz so lange er bezahlt wird

es dünckt auch die gemain daz ... ewer etleicher nicht redleich gestewert hab, ân richter ze nemen und ân gericht und dartzu ân nachgen dem rat

was sie dann [beim Sturmläuten] von den firtelmeistern beschieden werden, dem sal man also nach gene 

so haben wir [landschaft] uns veraint ..., das wir den sachen ... getreulichen nachgeen und des halten ... wollen

hebben ... ore eyde und recht dar to gedan ... und deme so nagegan, alse recht is

daz die [seines gotshaus leẅten] sölhen geboten nachgeen und gehorsam sein

dat onse genedige here den saken ... nyet nagaen en wolde

daß wir alles ... vest halten, und ... denselben briefen nachgehen und vollführen sollen

wir wisten züm rechten, das der brieff macht hett und man dem billich noch ging 

was dann zu recht erkant wirdet, daz dem nachgegangen werde

wa aber dem nitt also nachgegange wurde, so söllen all processe, ervolgung vnd gericht, die darüber geschehen wären ..., absin

daby sol es bliben vnd dem nachgangen werden on appellieren ander vszzug oder inträg

darumb ick mynen voerscriften nagha unde genoechdoe

[dem Mehrheitsentscheid der Schiedsrichter] sal van beiden teilen unwidderrufflich also gehalden dem nachgegangen folge und gnug gethan werden

damit sölhen beuelhen gestracks nach ganngen werde

wan ein richter des [Gebot betr. Pfandverwertung] ermant wirt, so sol er ouch dem nachgan 

was also ayner yeden statt ... auffgelegt und angeschlagen wurde, daby soll es bliben und dem gestragks volgeschehen und nachgegangen werden

wurdt aber der beclagt mit vrteyl ... ledig erkant, ... dem soͤlt, wie sich gebuͤrt, auch gevolgt vnd nachgangen werden

unser ernstlich meinung ist auch, das den ordenungen, wie die ... auffgericht seindt, gelebt, denen biß uff enderung vestiglich nachgangen ... werden sollen

so mag man züg nemmen und für den vogtherren wißen. waͤr aber demselbigen nach inhalt der urtail nit nachgienge und statt taͤty, der verfallt dem vogtherren ze půss drü pfund

der scheffereyordnung ... wirt auffs wenigsten nicht nachgegangen, jha ist keine mher verhanden

da aber iemand ... daßienige, waß er bezahlt, bey den stattbuch ... nicht wuͤrde angeben und kuͤnfftige irrung sich ereignen, solle den statbuch nachgegangen und auff daselbige gesprochen werden

wollen auch, daß ... derselben [executions-ordnung] auch, als einer durchgehenden richt-schnur nachgangen ... werde

soll ... solches im gemeinen artikel buch eingeschriben werden, deme man nachgehn, und geleben solle

freymeister kann die landesregierung an orten, wo der landesherr dieß recht hergebracht hat, einsetzen, jedoch sollen dadurch die staͤdte nicht beschweret und dem herkommen nachgegangen werden

daz si alle iar sechczig fveder salcz, di man nachkendev fveder nennet ... in ier chloster fveren schullen an maut

vnsere hern verbieten ..., das ymant schwert, stichmesser vnd andere verbottene where des nachtes trage, er sey dan ein burger ... oder ein knecht, der seinem hern nachgehet 

sönt wir einen zug han, mit einem wagen ... und wene er ... enweg wil, so sol er zu der zweyer meiger einem gan und sprechen, ich wil enweg, so sol denne derselb meiger ime nachgon unz für das dorff uss

wer einen neuefang fonde, der da ployss an dem tage lege, dem soll man dreu veldpeu verlihen und zwai nachgeende peu und einen schermpeu

so mag der ochse und der eber [des Meiers] über jor louffen one hut, wo er wil, und sol dem ochsen zwey haupt lidig nochgon und dem eber auch zwey

wer in dez andern hus gât wider dez wirtz willen ... geschiht daz aber nahtz, so ist die pen zwifalt ... und sol da wider denhain nihtzit schirmen ob er sprêch, er gieng der magt der tohter oder der frôwen nach und hett si in joch haissen kommen

jenich persoen, de den anderen ... naegaet myt voerrade ende also wort bevochten, de breket x mark

auch ob iembt eim andern [auf das] aigen auf schaden nachgieng, wie di gnant wären, so ist man uns vervallen als oft ain man als oft 6 ß 2 ₰

anclage gethann ... czu H.R., wy daz er yme unde syner tochter habe nachgegangen unde habe ... dy geswechet unde geuneret

ob yeman dem andern vff schand vnd laster vff das sin nachgieng 

es soll auch ein ieder freiung haben in dem perg, daß ainer dem andern nicht soll nachgeen mit seiner behaften wehr in den perg auf der herrn grunt ôn urlaub des richter

ob ain frëmbter ainem haußgenossenen nachgieng auf das aigen, ob er den frembten zu todt schlueg, darumb ist er niemanten ichtes verfallen

hant üsers gitzhus lüt daz recht daz sü ankainen nâchgenden vogt sont haben

es solle hinführo keiner ... zue einem gemeiner angenommen werden, er bringe dan zuevor sein mannrecht ... auch solle einer keinen nachgehenden leibsherrn haben

ez gebitent min herren, daz ieman, der sin eigen brot izzet, dehenem mann iht nach ge; swer ez dar uͤber tut, der muz fuͤnf pfunt geben und wellent in min herren dar zu fuͤr einen muntman haben

Gahmuret was er genant / gewaldec künec über driu lant / ieglîchez im der krône jach / dâ giengen rîche vürsten nâch 

swenne der herre ûrlúgot, da jme die burger ze reht zvͦ helfin sun, da sun sv̍ mit jme varn nuwande eine dageweide, also das ander nahgændin naht ie der man wider hein komin mûge

ist es ouch, das jeman dheinen in sinem eignen huse und hofe ... angriffet, was im der ubels dut, da got kein besserung noch 

weri danne, daz mine herre graf H. sine leben aͤnderti nach miner froͮwen tode vnd ain ander wip nemi, so ensoͤltint die nachgenden kint ... mit den gůten, die mine froͮwe lat ... nútzit ze tůnde ... haben

die andern nachgenden schulden

dem ward och gebotten bi der selben buss, das er burgermaister wolt sin dis nachgaͤnt jar

do ward im ze ainem nachgaͤnten burgermaister geben der G.

die ersten kint oder die nahgenden kint

wenn zwey menschen zo der e zusamen komen, vnd wenn das ein von todeswegen abgatt, vnd was guts dasselb an sinem tod latt, da sol dz nachgend erecht in haben vnd nitt in me

mochte es [überlebender Ehegatte] mit dem farnden gůtt nit bezalen, so mag es in das ligende gůt griffen und die vorgenant vergangen schuld [= vor dem Tod entstanden] davon bezalen und dehein nachgende schuld

ob einer ein gut ... mit recht erkobert und andre personen nachgehende zins darauf haben, da sollent denselben nachgehenden personen für ir nachgehende zins ... ihr jedem gegeben werden nicht mehr denn einen jährigen und zwen versessene zins

wo er [der erste Gläubiger] dann nit abfahren wölte, alsdann hat der nachgender auch gwalt auf die besten pfender zu fallen

so ain ehegemecht vor dem anndern thodtes abgeht, eheliche kinder hinder jm verlaßt, unnd sich das pliebene ehegemecht wider verendert, haben sie baide verfangenschafft recht, mann unnd weib, auch daß nachgehendt ehegemecht daruon die nießung jr lebenlang

erlütherung ..., das diser artickel von der nachgenderen frowen, so sy dehein khind by dem man jn läben hat, verstanden werden ... sölle

eine seiner [des leibgedingers] mitleibgedingsgenoßen, die ihme in der niessung nachgieng 

[bei Tod der Eltern und Kinder] gehet solche morgengab halbe dem mann und seiner freundschaft und der ander halb thail der frauen und ihrer freundschaft ohne verwidern menigelichs nach 

daß etliche güter [als Pfand] ... verschrieben werden, die aber ... so weit beladen, daß die nachgehenden daran nit habhaft, sondren verlürstig sind

vnter den ehelichen kinderen seind auch die jenige gemeint, welche ausserhalb deß ehebeths von zweyen ledigen unverbottenen persohnen erwecket, aber durch nachgehende ehe legitimirt ... worden

es ist nichts neues, daß jemand waͤhrend seiner function anderen vorgehe, denen er ausserhalb solcher function nachgehet, wie auch daß jemand auf craystaͤgen nach- und ausser solchen vorsitzt

[die] bethl-Martha sambt ihrer tochter ..., welche dem bedl nachgehen 

[Verbot für Buchbinder,] ihrer nahrung nachzugehen ... es wäre dann, daß sie beybringen könnten, wie sie in einer zunfft ... stünden

dermal darf auch kein anderer als wahrhaft armer student waͤhrender vacanszeit mit seinen erhaltenen preisen und attestaten an den orten seiner durchreise dem almosen nachgehen, das ist, er muß sich vor allen um die vorhandene armenanstalt erkundigen, und sich mit dem davon erhaltenden almosen begnuͤgen