Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Nachteidigen

Nachteidigen

, n.

Verhandlung des Nachteidings (I) 
  • wann man das pantaiding ainem ansagt und das er zu dem pantaidigen nicht kumbt, der ist zu wandel zwenundsibenzik phenning auf sein ausred in das nachtaidigen 
    Anf. 15. Jh. NÖsterr./ÖW. IX 458
  • auch wass ietz nit gemelt wierdt, schol ansten ins nachtaͤdign 
    1521 NÖsterr./ÖW. VIII 782
  • zum nachtättigen bei veränderung der burgerlichen ämbter würdet auf N. richter ... gleichsfahls auch auf ein iede persohn passiert ein gulden
    1667 OÖsterr./ÖW. XII 140
unter Ausschluss der Schreibform(en):