ipse dominus cum vii^e propinquis suis ex parte matris, qui vulgariter nagilmage nuncupantur

an deme sevenden steit en nagel unde nicht en let, dar umme lendet dar de sibbe unde hetet nagelmage 

die guzugi sulin abir sie dis mannis neisti nagilmagi, uffe den he da sprichit. unde di sulin sini nagilmagi sie, von dir mutir unde nicht von demi vatiri

div sibenden kint stent vornan an dem nagel. daz haizent nagelmage 

laugent aber iemen siner herschafte, er si eigener man, verlehenter man oder zinser, mak den der herre bestellen mit sinen nagelmagen die von der muͤter und niht von dem vater sine mage sin selbe sibende

stirbet ein man, der weder wip noch kint hat, unde lezetgut [!]daz ist zu rechte siner neisten mage, di he gehaben mac; unde hat he nicht andere sippe biz an di nagilmage, derselben ist iz zu rechte

der alte E. soll bezuge selp dritte mit sin nesten nagel mogen daz er ein dinstman si

uxor libertatem sui defuncti mariti cum affinibus proximioribus qui dicuntur naghelmaghe ipsius mariti posset obtinere

bulevinghe scal men to rechte behalden mit dren nagel maghen 

nagelmag, daz sint von der můter die naͤhsten fruͥnde

so moten eme na sweren dre siner maghe van moder weghene. dat se sine naghelmaghe syn van syner moder weghene

ab do widir spinnil, noch swertmage, noch nagilmage were, so solde is [Erbe] gevallen an dy koningliche gewalt

so stet div sibende [Sippe] vor an dem nagele allez des mittern vingers. vnd die haizzent nagel mage 

anden sevenden staet een naghel ende niet een let. daerom latet daer die sibbe ende heten naghelmaghe 

und als vor dem lantfride dorumb erkant und vorgeret wart, das er [Ritter] die selben frawen vor dem rate zu Rotenburg mit iren nagelmogen und mit seinem hunervogt bestellen solt noch des landes zu Francken recht und gewonheit

het sullen alleine synge nagelmagen, dat sin die van synger moeder siede, den imbol eruen