Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): nauen
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, v.
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I
bedrängen, nötigen
- worden se hir namales darvmme ghenowet eder ghemanet, so scole wy ... em also vele tegheden, alse se vs geuen hebben ..., weder gheuen1384 MecklUB. XX 294
- wo se nicht dar tho nowet worden, dat gegen ere unde recht were1408 (Hs. 1. Hälfte 16. Jh.) LübChr. II 427
- were ok, dat jemend van uns overgevallen, genowet, gedrunghen, vorsulffeldichet offte vorunrechtet wurde1426 BremUB. V 314Faksimile - digitalisiert von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- nowen ofte nodigen1464 LübUB. X 544Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- ok scal nement den anneren nowen to drinckende meer, den he wyl, by eneme pund wasses broke1474 ZSchleswHolst. 4 (1873) 179
- nauen ... freqventiùs benauen, in angustias redigere, in summum discrimen aliqvem trahere, calamitate afficere, afflictare, vexare, excruciare aliqvem1691 Stieler 1336Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II
bekannt werden?
- vorkofte ... einer dem andern ein manogich perd ... hedde he eme den feil angetöget, edder it were in der tit des maens, dat em de feil nouwede, und hedde dat tor nöge angenamen, he mot it beholdenvor 1531 RügenLR. Kap. 76 § 4
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