Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Nut

Nut

, f.

zur Etym. vgl. SchweizId. IV 876f.
in der Wendung Nut und Nagel, als Ausdruck für unbewegliche Habe
  • waz der hof bedarf nůt und nagel, daz sol das closter bezalen, waz aber sus notwendig wer von zúnen, dechern, wenden unde anders, daz sol der leheman machen
    1415 AnzGMus. 3 (1834) 81
  • wo och des ... huses eigenlúte sind gesessen hushablich, was da nuͤt und nagel begriffen hat, das sol ligend gůt sin
    1483 ZürichOffn. II 166
  • soll die stüft ... was sich in dem chor befindt, so nuot und nagel begreift ... erhalten
    1724 GasterLsch. 295
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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