Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Oberstube
Artikel davor:
Oberstleutnantsgage
Oberstleutnantstelle
Oberstmarschall
Oberstmeister
Oberstproviantmeister
Oberstrichter
Oberstschiffmeister
Oberstschreiber
Oberststab
Oberststallmeister
Oberstube
, f.
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I
Raum im Kloster Mondsee als Gerichtsort
- die appellation [soll] er gehn M. in die oberstuben bringen2. Hälfte 16. Jh. OÖsterr./ÖW. XIV 533
II
Stubengesellschaft der Patrizier
vgl.
Niederstube
Sachhinweis: Cordes,Stuben 256
- wenne ein bürger stirbet der uff die oberstube oder uff die niderstube höret, das kein hantwergs man denn lichlüten schencken sol lützel noch vil nach zumol by ime essen uff der stuben1354 HagenauStatB. 122Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin (SBB)
III
Trinkstube der Patrizier
- dz die h[er]ren und juncheren uff der öberstuben und uff dem almende mügent spielen in dem bret1357 HagenauStatB. 129Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin (SBB)
IV
Recht, eine Trinkstube der Patrizier zu betreiben
- habent ... min hern raͤth vnd viertzig angesechn, die oberstuben vnd die salzbüchsen zůsamen vnd die oberzolbüchsen sonderlich zuuerlychn1564 BremgartenStR. 115Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"