Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Ochsengeld
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Ochse
Ochsenbau
Ochsengeld
, n.
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eine auf Vieh bezogene Abgabe
I
Zehntabgabe vom Vieh, Fleisch-, Kleinzehnt
- ochsen und schweinegelt vom haken 2 mark1599/1601 Livland/AbhStaatswStraßb. VII 236 Anm. 5
II
Geldablösung eines Frondienstes mit Ochsen; auch Geldleistung für die Haltung des Zuchtstiers
- von dez ochsengelts und eichelgelts wegen etc., daruff der rat geantwurt hat: sie müssen einem geben, der die ochsen zühet ader helt, 17 gulden etc.1454 Buchen 284Faksimile (ca. 246 KB)
- geben die von N. jerliche zwey und dreyssig pfundt heller, sechs schilling, sechs heller zu bede und zu ochssengelt wie von alter1491 Olm-AlgesheimRQ. 436
- zu st. marthini tag oxengelt 4 fl.1641 NÖsterr./ÖW. IX 571Faksimile (ca. 52 KB)
- obley, das recht, welches bey einigen lehen mit verliehen wird, einen reit-ochsen und eber zu halten, und davor von den unterthanen ein gewisses ochsen- und eber-geld einzunehmen1740 Zedler 25 Sp. 219Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1741 Frisch II 27a
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