Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Osterfladen
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(Osterfeorm)
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, m.
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zu Ostern gefertigtes Backwerk, oft als Teil des Naturaldeputats eines Pfarrers und Küsters
bdv.:
Osterlaib,
Osterzelten
vgl.
Mandatbrot,
Osterdienst
- die gültayr sollen allwegen zu osterfladen damit gebachen, und jedem pfrüendtner ein stuck von einem fladen gegeben werden1543 Birlinger,WB. 366Faksimile - in Google Books
- den herrn prelatn und convent umb osterfladen preczen und umb annder weißprot ausgeben 6 fl. 3 kr.1556 BayrJbVk. 1957 S. 72
- soll der von A. ... dem pfarrer und küster ihre accidentia an vier-zeiten-pfenning, braatwürsten, erstlings-broten, osterfladen stroh und kaff entrichten1635 CöllnKons. 437
- [bei einem Wechsel des Bierzwangs verlangen die bauermeister und krüger] daß ihnen dasjenige auch gegeben werde, was ihnen bis daher von ihren brauern aus M. gegeben worden, als: die zahl-ernte-kindelbiers und eine tonne auf weihnachten, ein osterbrod und osterfladen, jedes stück zu 16 bis 20 pfund1727 StaatsbMag. VI 308Faksimile - digitalisiert von der Universitätsbibliothek Kiel
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