se ðe stalað on sunnanniht oððe on gehhol oððe on eastron ... ðara gehwelc we willað sie twybote, swa on lenctenfæsten [wer stiehlt am Sonntag, oder am Julfest oder an Ostern, ... deren jeder, wollen wir, sei in Doppelbuße wie zu Lenzesfasten] 

eallum frioum monnum ðas dagas sien forgifene ... vii dagas to eastron ⁊ vii ofer [allen freien Männern seien diese Tage freigegeben ... 7 Tage auf Ostern und 7 darüber] 

gelæste man sulhælmessan, þonne xv niht beon onufan eastran [man leiste Pflugalmosen, wenn 15 Nächte (14 Tage vergangen) sind über Ostern] 

⁊ ordal ⁊ aðas syndan tocweðen freolsdagum ⁊ rihtymbrendagum ⁊ fram adventum domini oð octabas epiphanie ⁊ fram septuagessiman oð xv niht ofer eastran [und Ordal und gerichtliche Eide sind untersagt an Festtagen und gesetzlichen Quatembertagen und von Adventus Domini bis zur Octave Epiphaniae und von Septuagesima bis 14 Tage nach Ostern] 

[Getreide soll geliefert werden:] ze drien ziten imme jare. ze wiehennachen zehen mutte. ze osteron zehen mutte. vnde ze sante Iohanneses mes des toͮfers zehen mutte

[Verleihung:] vnz ze dien nehesten oͤstern vnde dannan drv́ iâr

iglichen veirtag den man pei dem pane gepeutet ze veiren der hot daz selbe recht als der suntac. vnd die drei hochzeit weinachten ostern vnd phingesten haben daz selbe recht

man shol einen echter wol auz der echte lan in den vorpunden tagen vnde wer ez halt in den drein heiligen tagen ze weihenachten vnd ze ostern vnd ze phingesten

alle fragnerin auzzerhalb der stat swan si sint, geit iedev fragnerin dem mautner ze ostern xxx ayer, vnd fver dann daz jar an all mavt, si fverent dann ander, dann smaltz, ayer oder chaes

vmb duͥ selben aigen sol och nieman rihten wan ze den zwain gedingen ze wiennaht vnd ze osteran 

vͤber all daz ampt ... sammet man gein den ostern ayer, waz der ist, dez mag man niht geraiten; ez ist gewonheit vnd niht reht

vnser hern verbieten auch, das niemant zu ostern, zu pfingsten, noch zu keiner andern zeit den andern in das wasser tragen oder werffen sal, als dicke sal er x schillinge geben

dieselben lüte söllent ouch ir ieglichen zwo mennung, eine zuo wienacht und eine ze ostren, dem meier ze Biel tuon

auch sol der mensch fasten die gantzen viertzik tag vor den ostern vnd die quotemper

sacrament, welher mensch daz niht enpfahet, der sein alter dar zu hat, ze den ostern, nach dem gepot der heiligen kirchen, der taͤt ein tot suͤnd

[Auslösung einer Vogtei,] dest we on de losinge vorkundigen und witlik don uppe de osteren 

wir wellen oͧch, daz man disen brief jerlichs zwuͥschent ostren und phingsten ... vor uͥnsern zweihunderten lese

der pfarrer soll dem convent schicken zu einer erung zu den ostern 1 hundert ayr

[Jahreszins ua.:] ein halp schog eyer off ostern 

[Zinstermin:] uf ostern die eyer

unsern fischern, do sy uns die erung zu weinnachten und ostern geben haben, zu trinkgelt geben 84 dn.

das schrätten mag gearbait werden von ostern bis auf sant Gilgen tag und darnach nimmer, dann solches ain sonder erödung und verjagung aller fisch in der Tunau bringt

sollen die leute ... knecht und megde und kind, so zur beicht komen und der sacrament gebrauchen, in den vier hohen festen, als weinachten, ostern, pfingsten und auf michaelis tag opfern und ein jeder ... aufs wenigst von jeder person einen pfennig zu opfern schüldig sein

wann sämbtliche bröderschafft alle virteljahr uff michaeli 4 ß, weinachten 4 ß, ostern 4 ß und johanni 4 ß alsz ihr vierzeitgeldt nicht ... zu rechter gewöhnlicher zeit werden entrichten, so soll ein jeder ... jedes mahl 8 ß ohne gnade in die lade davor entrichten

register [über die jährlichen Einnahmen und Ausgaben] bey der fürstlichen rentecammer ... von ostern ... bis ostern 

es soͤllendt die grichte ... zů hernach bestimpten tagen yngestelt ... syn, namlich ... von dem achtesten tag vor dem palmtag biß acht tag nach osteren 

es soll alle vier zeiten des jahres alß uff ostern, johanny, michaeli und weihnachten daß ambt zusammen kommen und von ihrem backwerk und ambtssachen unterredung pflegen

es ist ein jedweder pfarkindt und person des haus zu den h. ostern dem herren vicario und dem cüstern seinem vermögen nach die ostereyer zu geben schuldig, und ist hingegen der küster allen nothwendigen palm vor palmtag in die kirch zu stellen schuldig

da in unsrer dienstboten-ordnung gewisse zeiten zur aufkündigung des diensts bestimmt sind, als ostern, johannis, michaelis und weyhnachten

bestimmte ferien [des Reichstages] sind zur faschingszeit, ostern, pfingsten, weihnachten

es hett och der hirt daz recht ze dem obern keller, das er im sol buwen drü äkkerli, ... von dem äkkerli sol der hirt dem oberkeller hundert eiger gen ze ostren