Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Pel

Pel

, m., n.

"ringförmiges um den Kopf getragenes Flechtwerk, Haarband" (Lasch-Borchling II 1434) als weiblicher Kopfschmuck und Zeichen für Jungfräulichkeit
  • geve sik eine vor eine junkfruwe edder maget an, und würde dat wedderspil bewisen, de avericheit nimmet sie in straffe, fröuwet sik nicht junkfröuwlichen rechtens, de landrider mot se döken [d.i.: ihr ein Kopftuch umlegen] und wint ere peel 
    vor 1531 RügenLR. Kap. 118 § 12
  • etlik drecht den crans edder dat peel vnde de iuncfrouwenschop is vorlarn
    oJ. Schiller-Lübben III 314
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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